DSV Leoben II: "Wir wollen Meister werden!"

altDas gesamte steirische Fußball-Unterhaus befindet sich mitten in der Vorbereitung. So auch die Oberliga Nord. Nicht ganz, die DSV Juniors  und Bruck starten als erste Teams (die Landesliga ausgenommen) in die Rückrunde. Am 17. März steht das Wiederholungsspiel der beiden Titelanwärter auf dem Programm. Und auch wenn die Meisterschaft noch lange dauert - eine ganze zweite Hälfe ansteht - könnte sich für den SC Bruck das Thema Aufstieg nach dieser Partie schon so gut wie erledigt haben. Verliert die Mannschaft von Neo-Trainer Christian Kandlbauer, beträgt der Rückstand auf die Donawitzer bereits sieben Punkte.

Doch zurück zum Thema: Dementsprechend motiviert trainieren die Leobener. "Wir wollen Meister werden", schickt Trainer Ludwig Reiner voraus und will damit anderen Vereinen auch die Illusion nehmen, dass man womöglich gar nicht in die Landesliga will. "Wenn man zur Pause vorne liegt, dann will man auch am Ende vorne liegen. Dass ist für jeden Sportler gleich und es ist auch gut so. Es wäre auch traurig, wenn es anders wäre."

Geld darf kein Argument sein

Dass eine mögliche Landesliga aber doch deutlich mehr Geld kosten würde als die Oberliga, ist dem Coach klar. "Natürlich, aber das sind nicht meine Aufgaben. Laut meinen Informationen wird daran gearbeitet. Wenn wir es sportlich schaffen würden, sollte man diese Entwicklung nicht aus Kostengründen stoppen." Es stehe aber noch eine lange Saison bevor. Selbst bei einem Sieg im Wiederholungsspiel sei noch nichts entschieden. "Zumindest für uns ändert sich wenig. Bruck hat aber sicher schon den Druck, nicht verlieren zu dürfen. Das ist für uns natürlich eine schöne Ausgangspositiion." Auch an Unterstützung aus dem erweiterten Regionalligakader wird es laut Reiner im Frühjahr nicht fehlen. "Das wurde mir zugesichert."

"Störfall" behoben

Das Engagement von Adi Pinter als neuer DSV-Vizepräsident und der damit zusammenhängende Rücktritt von Cheftrainer Gregor Pötscher habe man bei den Juniors inzwischen verdaut. "Natürlich war das ein Störfall, weil die Spieler momentan nicht gewusst haben, wie es weitergeht. Jetzt passt es aber wieder." Mit der Vorbereitung ist der Trainer auch zufrieden. "Ein paar Kleinigkeiten gibt es immer zu bemängeln und auch kleinere Verletzungen bringt die Winterpause mit sich. Wir sind aber auf einem gutem Weg und freuen uns auf die Rückrunde und vor allem auf das Spiel in Bruck."

von Redaktion

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