Was wurde aus..... Meister Mürzhofen?

altDie Regionalliga Mitte startet bereits dieses Wochenende in die Rückrunde. Nächste Woche folgt die steirische Sparkassen Landesliga. Bevor in den Folgewochen auch das restliche steirische Unterhaus wieder ihre Pforten öffnet, blicken wir neben unseren Situationsberichten und Interviews das Frühjahr betreffend noch einmal auf die Hinrunde bzw. auf den Status Quo gewisser Vereine. In unserer neuen Serie "Was wurde aus.....?" beleuchtet unterhaus.at die Absteiger und Meister der letzten Saison. Stehen die Absteiger vor einem Wiederaufstieg? Und wie erging es den Aufsteigern in ihrer ersten Halbsaison in der höheren Liga? Diesmal lesen Sie über den SC Mürzhofen/Allerheiligen, dem letztjährigen Meister aus der Oberliga Nord.

Es war irgendwie fast zu ewarten, dass der SC Mürzhofen in der neuen Saison in der höchsten steirischen Spielklasse, der Landesliga, Probleme bekommen wird. Das ist keine Schwarzmalerei oder Abwertung der Leistungen. Der Meistertitel stand einfach zu spät, nämlich erst in der letzten Runde, fest, obwohl man sich zwischenzeitlich schon einen schönen Polster herausgespielt hatte. Zu spät war es für Planungen für die Steirerliga. Und dass sich die Mürzhofener nicht in finanzielle Abenteuer begeben, war sowieso klar.

Tabellenende vorprogrammiert?

So kam es, wie es kommen musste. Das Team um Kapitän Alexander Teubenbacher ziert nach 15 Runden das Tabelllenende und muss höllisch aufpassen, nicht sofort wieder in die Oberliga Nord abzusteigen. Dass die Hinrunde verkorkst war, zeigt auch die Tatsache, dass man sich von Meistertrainer Harald Lechner trennte. Der neue Mann ist allerdings kein Unbekannter und soll die Mürzhofenern zu neuen Höhenflügen verhelfen. Der Ex-Profi Franz Almer übernahm das Ruder beim Landesligisten. Bei zwei Absteigern fehlen dem Klub drei Punkte auf das sichere Ufer.

von Redaktion

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