Kindberg lässt in Haus nichts anbrennen

altaltAm Samstagnachmittag kam es in der steirischen Oberliga Nord zum Duell zwischen dem SV Haus und SVA Kindberg. Die Rollen waren klar verteilt. Während Kindberg als Titelaspirant gilt, ist Haus nur in der zweiten Tabellenhälfte zu finden. Am Samstag gab es auch einen 4:2-Erfolg der Mürztaler. Herbert Wieger mit zwei Toren, Michael Franz Gärtner und Michael Platzer sorgten für die vier Tore der Gäste. Die zwei Tore der Hausherren erzielten Hannes Walcher und Alexander Trinker. Damit ist Kindberg neuer Tabellenzweiter, hat auf Zeltweg aber sieben Punkte Rückstand. 

Blitzstart von Haus

Dabei beginnt die Partie alles andere als nach Wunsch der Hausherren. Das Publikum hat noch nicht Platz genommen, steht es bereits 1:0 für Haus. Hannes Walcher ist zur Stelle. Die Gäste lassen sich vom Rückstand aber nicht beeindrucken und schlagen schon in Minute 8 zurück: Herbert Wieger ist zur Stelle. In der 22. Minute haben die Kindberger das Spiel gedreht. Michael Franz Gärtner zimmert einen Freistoß in die Maschen. Jetzt sind die Kindberger klar am Drücker. Man will gleich nachlegen, um die Partie vielleicht vorzeitig zu entscheiden. Das gelingt im ersten Durchgang aber nicht mehr. Es geht mit der knappen Führung in die Pause.

Kindberg dreht Partie

Im zweiten Durchgang verwaltet Kindberg die Führung. Man hat das Spiel im Griff. Haus ist zwar bemüht, aber vor das gegnerische Tor kommt man nicht. Ganz im Gegenteil Kindberg: Die Gäste erspielen sich weitere Torchancen und machen in der 71. Minute auch das 3:1. Michael Platzer darf jetzt jubeln. Das Spiel ist entschieden. Die Hauser werfen in der Schlussphase zwar alles nach vorne, aber anstatt selbst ein Tor zu erzielen, treffen die Kindberger ein viertes Mal. Routinier Wieger ist zur Stelle. Alexander Trinker kann dann nur noch auf 2:4 verkürzen, worauf die Partie zu Ende ist. 

Jörg Hofmann (Sektionsleiter Haus): "Wenn ich mir die beiden Kaderlisten anschaue, dann ist das Ergebnis nicht überraschend. Kindberg spielt mit ehemaligen Bundesligaspielern. Da braucht man sich dann nicht wundern. Aber das ist nicht unser Gegner. Das steht auch fest."

von Redaktion

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