Pattstellung! Kindberg/Mürzhofen und Rottenmann mit der Punkteteilung!

Kindberg-Mürzhofen
SV Rottenmann

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellenzweite FC E-Werk Kindberg-Mürzhofen in der 22. Runde der Oberliga Nord auf den Tabellenneunten SV Rottenmann. In der letzten Begegnung konnte nach einem Unentschieden niemand den Platz als Gewinner verlassen. Und auch diesmal kam es wiederum zu einer Punkteteilung. Was dann wohl mehr die Paltentaler freuen wird. Konnte man damit doch einen wichtigen Zähler in Hinblick auf den Klassenverbleib gutschreiben. Die Pitter-Truppe hingegen verabsäumte es, den Vorsprung zum Dritten Judenburg entscheidend auszubauen. Demnach ist was den möglichen Relegationsplatz betrifft, das letzte Wort auch noch nicht gesprochen. Als Spielleiter fungierte im Stadion Kindbergdörfl vor 150 Zusehern Franz Krainer. Assistiert wurde er von Herbert Klamminger und Gerhard Koller.

Rottenmann präsentiert sich willenstark

FC E-Werk Kindberg-Mürzhofen kommt besser in die Partie und erzielt nach nur wenigen Minuten den Führungstreffer. In der 9. Minute bewahrt Manuel Trost mit dem Treffer zum 1:0 Ruhe vor dem Gehäuse und trägt sich mit einem Freistoßball in die Torschützenliste ein. Aber die Gutschlhofer-Truppe lässt sich von diesem frühen Verlusttor dann nicht beirren bzw. geht man den Weg unbeirrt fort. Damit war man dann auch gut beraten. Gelingt es doch Egzon Rexhepi mit einem Doppelschlag (16., 43.), die Rottenmanner noch vor dem Halbzeitpfiff mit 1:2 in Führung zu bringen. Nach 45 Minuten beendet der Unparteiische Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

RenePitterKindberg Bildgröße ändern

Trainer Rene Pitter musste sich mit Kindberg/Mürzhofen gegen Rottenmann mit einem Punkt begnügen. Jetzt kommt der Konkurrent um den zweiten Platz, der FC Judenburg angerauscht.

 

Die Mürztaler mit dem späten Ausgleich

Am Spielcharakter sollte sich dann auch im zweiten Durchgang nichts wesentliches ändern. Kindberg/Mürzhofen führt zwar die technisch feinere Klinge, aber unterm Strich sieht dann vorerst nichts Gewinnbringendes heraus. Was dann auch damit zu tun hat, dass sich die Rottenmanner in der Defensive weiterhin bestens verkaufen bzw. lässt man nur sehr wenig anbrennen. Den Gästen gelingt es dann auch, gefährliche Nadelstiche zu setzen. Aber der Treffer sollte dann doch den Hausherren gelingen. In Minute 80 setzt sich Manuel Trost durch und kann sich als Torschütze zum 2:2 feiern lassen. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und schickt beide Teams, die sich mit einem Remis begnügen müssen, unter die Dusche. In der nächsten Runde besitzt Kindberg/Mürzhofen gegen Judenburg das Heimrecht - Rottenmann empfängt Bad Mitterndorf.

Bild: Richard Purgstaller

 

Robert Tafeit

 

 

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