WOCHE Steirercup: Krieglach prescht gegen Judenburg ins Achtelfinale!

Am Samstagnachmittag kam es im WOCHE Steirercup zum Aufeinandertreffen des EKRO TUS Krieglach mit dem FC Stadtwerke Judenburg. Und dabei konnte sich der unbesiegte Herbstmeister der Unterliga Nord A gegen den Fünften der Oberliga Nord durchsetzen. Was auch gleichbedeutend damit ist, dass die Mürztaler am Ostermontag, 22. April im Achtelfinale, wiederum zuhause, auf den Landesligaverein Bruck/Mur treffen. Gelingt es auch diese Begegnung erfolgreich zu bestreiten, würde es in weiterer Folge zu einem Duell eines Gegners aus dem Trio Leoben/Kraubath/St. Michael (1. Mai) kommen. Schiedsrichter war Christian Birnstingl, assistiert wurde er von Can Cetin und Marco Zarnik. 150 Zuseher waren auf der Kunstrasenanlage mit von der Partie.

 

Krieglach ist das zielorientiertere Team

In der ersten halben Stunde können die Judenburger mit dem heimstarken Gegner durchaus mithalten. Mehr noch, die Liusu-Truppe verzeichnet auch ein Chancenplus. Aber Markus Zmugg bringt das Spielgerät zweimal nicht im gegnerischen Kasten unter. So sind es in weiterer Folge eben die Mürztaler, die erfolgreich nach vorne agieren. 30. Minute: Manuel Putz lässt sich die Gelegenheit nicht nehmen und markiert mit einem Elfmeter die 1:0-Führung. Und den Baytchev-Mannen gelingt es entscheidend nachzusetzen. So sorgen Laurenz Täubl mit einem satten Schuss (35.) und wiederum Manuel Putz, nach einer vorangegangenen ansehnlichen Kombination (45.), auch für einen klaren 3:0-Halbzeitstand.

MarcoGfrererKrieglach

Kapitän Marco Gfrerer und den Krieglachern gelang es im Steirercup die "Hürde-Judenburg" zu überspringen.

 

Die Hoffnungen der Gäste waren von kurzer Dauer

Im zweiten Durchgang, insgesamt kommt es zu drei Verwarnungen, sind es anfangs wiederum die Judenburger, die die besseren Momente verzeichnen. Mit einem Freistoßball von Daniel Agachi (48.) und einem Treffer von Kevin Klicnik, der im zweiten Versuch ins Objekt der Begierde trifft (57.), kann die Angelegenheit auch wieder spannend gestaltet werden - neuer Spielstand: 3:2. Aber nur zwei Minuten später gelingt es den Mürztalern erneut, den Vorsprung auszubauen. Markus Wölfler ist es, der sich mit einem Schuss aus spitzen Winkel mit dem 4:2 in die Schützenliste eintragen kann. Die Gäste werfen daraufhin noch einmal alles nach vorne. Trotz der einen oder anderen Gelegenheit sollte es aber letztlich bei diesem Spielendstand bleiben.

 

Bild: Richard Purgstaller

 

Robert Tafeit

 

 

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