Jeder Punkt zählt: Hinterberg schreibt im Abstiegskampf gegen Murau an!

Am 24. und zugleich drittvorletzten Spieltag kommt es in der Oberliga Nord zum Aufeinandertreffen des SC Central Dancing Hinterberg mit dem SVU Murau. Während die Harding-Truppe dieses Partie völlig ohne Druck bestreiten kann, steht für die Hinterberger sehr viel am Spiel. Geht es für den Aufsteiger doch darum, unbedingt anzuschreiben, will man letztlich die Klasse auch halten. Und das will beim HSV wahrlich jeder im Verein. Schiedsrichter war Markus Macher, assistiert wurde er von Daniel Schalk und Sanel Omerovic. 80 Zuseher waren in der Autohaus Stockreiter Arena mit von der Partie.

 

Christoph Bracher trifft für Hinterberg

Die Ausgangslage war klar, die Heimischen mussten unbedingt gewinnen, wenn sie sich im Abstiegskampf ein wenig Luft verschaffen wollen. Beim SVU hingegen gibt es diese Sorgen schon längst nicht mehr und genau deshalb war es das erwartet schwierige Spiel. Die Hinterberger warfen über die gesamte Spielzeit alles in die Waagschale, was sie zu bringen vermochten, kämpften um jeden Ball und hauten sich ordentlich ins Zeug. Die Murauer versuchten über die spielerische Linie zum Erfolg zu kommen. Anfangs der Partie hatten die Heimischen zwei Eckbälle, die jedesmal Gefahr im Murauer Strafraum bedeuteten, die Kopfbälle der Hinterberger fielen jedoch zu schwach aus. Nach 15 Minuten war dem Ball im Murauer Tor nach einem Freistoß aus 40 m war eine Hinterberger mit dem Kopf erfolgreich, doch der Treffer wurde wegen Abseits aberkannt. Die Teams neutralisierten sich über das gesamte Spielfeld, rassige Zweikämpfe am nassen Boden und in der Luft standen an der Tagesordnung. Nach einer halben Stunde hatten die Murauer die Großchance auf einen Treffer am Fuß bzw. am Kopf. Gabor Sipöcz wurde herrlich angespielt, er war auf und davon und wuchtete den Ball aus 12 m an die Querlatte, von dort sprang er ins Feld zurück, wo ihn dann ein anderer Murauer mit dem Kopf nicht im leeren Tor unterbrachte, der Ball ging daneben. In der 42. Minute griffen die Heimischen über die Seite an, Christoph Bracher nahm sich ein Herz und schoss etwas außerhalb vom Sechzehnereck, ein Murauer rutschte hinein und fälschte den Ball unhaltbar zum 1:0 ins Netz ab und dann war Halbzeit.

AdrianZaharia

Für Adrian Zaharia & Kollegen geht es im Finish um das Überleben in der Liga.

 

Das Unentschieden entspricht dem Gebotenen

In der zweiten Hälfte schalteten die Murauer einen Gang hinauf und griffen vehement an, doch der alles entscheidende Pass wurde meist zu ungenau gespielt, sodass sich die Hinterberger immer wieder befreien konnten. In der 75. Minute gab es Freistoß für den SVU auf 20 m, Markus Hebenstreit zirkelte den Ball über die Mauer unhaltbar ins Netz zum 1:1. In der Folge hatten die Murauer zweimal den Siegtreffer am Fuß und kurz vor Spielende fanden die Heimischen eine Großchance vor und weil die Stürmer nicht trafen, blieb es beim gerechten Remis, das den Hinterbergern nicht wirklich hilft, die Murauer hingegen können gut damit leben.

 

Photo: SV Hinterberg

Textquelle: SVM

 

 

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