Voll auf Kurs: Judenburg mit dem Derbydreier gegen Unzmarkt!

Am 2. Spieltag kommt es in der Oberliga Nord zum Aufeinandertreffen des FC Stadtwerke Judenburg gegen den SV ET König Unzmarkt Frauenburg. Dabei gelingt es der Schöggl-Truppe der Favoritenrolle gerecht zu werden. Nach dem 3:2-Sieg in der Vorwoche bei ESV Knittelfeld halten die Judenburger damit beim Punktemaximum. Die Unzmarkter, beim Start wurde zuhause Hinterberg bezwungen, hingegen müssen die erste Saisonpleite hinnehmen. Der Spielleiter war Christopher Bartsch, assistiert wurde er von Markus Pöllabauer und Christian Stockreiter. 450 Zuseher waren mit von der Partie.

 

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(Capitano Christian Ritzmaier, hier beim Zweikampf mit Marco Baumgartner, war auch diesmal wieder Dreh & Angelpunkt bei den Judenburgern)

 

Man begegnet einander auf Augenhöhe

Nach einem anfänglichen Abtasten kommt es bereits in der 9. Minute zur Judenburger Führung. Die kommt glücklich zustande, da Kapitän Christian Ritzmaier am Rücken getroffen wird, von dort findet das Spielgerät den Weg ins Tor. Nach diesem raschen 1:0 ist der Gastgeber bemüht die Spielkontrolle zu erlangen. Was aber nur bedingt gelingt, da es die Gäste bestens verstehen, wenig zuzulassen. Im Gegenstoß sind die Liusu-Schützlinge, die ebenso nur mit einem Stürmer beginnen, dann bemüht erfolgreich zu sein. Das die Hausherren aber unterbinden können. In der 23. Minute schrammt Ritzmaier an seinem zweiten Tor nur knapp vorbei, als ein Freistoßball nur Aluminium trifft. Augenblicke vor dem Pausenpfiff lassen wieder die Unzmarkter mit einem Distanzschuss aufhorchen. Es geht aber mit dem 1:0 in die Halbzeitpause.

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(Astrit Basha, der hier von Rene Zisser attackiert wird, legte mit zwei Toren das Derby für Judenburg auf Eis)

 

Judenburg fährt einen verdienten Derbysieg ein

Nach dem Seitenwechsel werfen die Gäste noch einmal alles verfügbare in die Waagschale, um zumindest diesen einen Derbypunkt festzuhalten. Aber die Judenburger verstehen es mit einem organisierten Auftritt, den Spielrhythmus zu kontrollieren. Mit Schöberl, Hodzic, Berisha und Zmugg kommen im Laufe des zweiten Durchgangs auf Judenburger Seite gleich vier neue Spieler. Die dann auch den Unterschied ausmachen. Denn plötzlich gelingt es den Unzmarktern nicht mehr, das Offensivspiel des Gegners zu überschauen. In der 69. Minute sieht dann Unzmarkt-Coach Alex Liusu, der lange in Judenburg das sagen hatte, die rote Karte. Was aber den Platzherrn wenig beeindruckt. In der 77. Minute versiebt Astrit Basha noch eine Topchance. Was er aber in den Schlussminuten mit einem Doppelpack wieder gutmachen kann. In der 86. und 87. gibt er zweimal seine Visitenkarte in des Gegners Tor ab - Spielendstand: 3:0.

 

FC JUDENBURG - SV UNZMARKT 3:0 (1:0)

Torfolge: 1:0 (9. Ritzmaier), 2:0 (86. Basha), 3:0 (87. Basha)

Rote Karte: Liusu (69. Unzmarkt/Trainer)

 

Stimme zum Spiel:

Dietmar Schöggl, Trainer Judenburg:

"Es war das erwartet schwere Derby. Die Unzmarkter sind vor allem in der ersten Hälfte in der Defensive organisiert aufgetreten und haben uns damit das Leben sehr schwer gemacht. Nach dem Seitenwechsel haben wir die Partie immer besser in den Griff bekommen. Was auch damit zu tun hat, dass die frischen Spieler sehr viel neue Ideen eingebracht haben. Letztendlich geht der Sieg dann auch in der Höhe in Ordnung."

 

Photocredit: Richard Purgstaller

by: Ligaportal/Roo

 

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