Derbysieg: Judenburg erfüllt die Erwartungen beim Nachzügler St. Lorenzen/K.!

SV St. Lorenzen/Kn.
FC Judenburg

In der 9. Runde der Oberliga Nord duellierten sich der Tabellenvierzehnte der SV St. Lorenzen/Kn. und der Tabellendritte der FC Judenburg. In der letzten Runde gewann SV St. Lorenzen/Kn. mit 2:1 gegen SV Central Dancing Hinterberg. Diesmal aber gab es für die Hollmann-Truppe beim Lokalderby nichts zu holen. Was heißt, dass St. Lorenzen/Kn. weiter mit drei Punkten am Tabellende bleibt. Die Schöggl-Mannen haben sich am 2. Platz positioniert. Damit bleiben die Judenburger eine heiße Option, was den Herbstmeistertitel anbelangt. Der Spielleiter war Senaid Covic, assistiert wurde er von Dalibor Popovic und Josef Kribernegg. 100 Zuseher waren im Birkenstadion mit von der Partie.

200

(In der 39. Minute stellte Marcel Gruber mit seinem Treffer die Weichen frühzeitig in Richtung Auswärtssieg)

 

Judeburg erfüllt die Favoritenrolle

Zu Beginn der Partie gelingt es dem Außenseiter noch hervorragend, sich erfolgreich den spielstarken Judenburgern entgegen zu stemmen. Mit Fortdauer der Begegnung gelingt es den Gästen dann aber immer besser, sich formatfüllend ins Bild zu stellen. 21. Minute: Egzon Reshani gelingt es, für das 0:1 Sorge zu tragen. Nach einem Eckball trifft er aus 12 Metern ins Objekt der Begierde. Daraufhin bietet sich dem Gastgeber gleich zweimal die Gelegenheit, den Ausgleich sicherzustellen. Aber Helmut Haslinger lässt diese ungenützt. So kommt es, dass der Titelmitstreiter den Vorsprung kurz vor dem Pausenpfiff ausbauen kann. 39. Minute: Martin Fellner bedient Marcel Gruber, der auf den Torhüter zuläuft und aus 16 Metern flach zum 0:2-Halbzeitstand einschießt.

199

(Lukas Kriechbaum beim Zweikampf mit dem Judenburger Torschützen Egzon Reshani)

 

Für die Hausherren gibt es nichts zu holen

Auch im zweiten Durchgang, neben dem Ausschluss kommt es noch zu vier Verwarnungen, sind es die Stahlstädter, die am Puls der Zeit sind. 57. Minute: Nach einem Angriff über die rechte Seite kommt der Pass von Michael Pfingstner zu Kapitän Christian Ritzmaier, der direkt abschließt und zum 0:3 unter die Latte trifft. Damit war der Drops in dieser Begegnung frühzeitig gelutscht. Daraufhin bietet sich den Gästen noch die Gelegenheit, weitere Treffer draufzupacken. Es wollte aber nicht sein bzw. verhindert einmal auch Aluminium ein weiteres Tor. In der Schlussminute kassiert der Spieler Haslinger nach einem nach einem rüden Foul an Mühlhans, den glattroten Karton. Was aber nichts mehr am 0:3-Spielendstand ändern sollte.

 

SV ST. LORENZEN/KN. - FC JUDENBURG 0:3 (0:2)

Torfolge: 0:1 (21. E. Reshani), 0:2 (39. Gruber), 0:3 (57. Ritzmaier)

Rote Karte: Haslinger (90. St. Lorenzen)

 

Stimme zum Spiel:

Dietmar Schöggl, Trainer Judenburg:

"Das Derby war eine ziemlich eindeutige Angelegenheit. Waren doch wir es, die versucht haben Linie ins Spiel zu bringen. Der Gegner war eigentlich nur damit beschäftigt, zu verteidigen."

 

Photocredit: Richard Purgstaller

by: Ligaportal/Roo

 

 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.