Spiel-Satz-Sieg! Jungfalken brettern in "Thiem-Manier" über Unzmarkt drüber!

Am 10. Spieltag traf in der Oberliga Nord der SV ET KÖNIG Unzmarkt-Frauenburg auf die KSV Amateure. Dabei gelang es der Jovic-Truppe den Erfolgslauf fortzusetzen. Seit nunmehr 8 Spielen sind die "Jungfalken" unbesiegt. Was mit sich bringt, dass man nur zwei Punkte Rückstand hat auf den Ersten Trofaiach. Aber auch bei den Unzmarktern gibt es keinen Grund, die Köpfe hängen zu lassen. Mit starken 14 Zählern ist man im gesicherten Mittelfeld antreffbar. Der Spielleiter war Philipp Schauer, assistiert wurde er von Daniel Schalk und Rene Krinner. 100 Zuseher waren im Murstadion mit von der Partie.

 

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(Die KSV Amateure schenken den Unzmarktern beim Herbstausklang gleich ein halbes Dutzend an Treffern ein)

 

Die Gäste lassen Ball und Gegner laufen

In den Anfangsminuten gelingt es den Hausherren noch, mit den spielstarken "Jungfalken" Schritt zu halten. Aber mit Fortdauer des Spiels kristallisiert sich dann doch heraus, dass die KSV'ler an diesem Tag für die Unzmarkter einen Nummer zu groß sind. 15. Minute: Leke Krasniqi bekommt einen Laufpass durch die Abwehr gesteckt, den er dann zum 1:0 in die Maschen setzt. Das war dann der Startschuss zu weiteren starken Offensiv-Aktionen der Gäste. 25. Minute: Da ist das 2:0 für Kapfenberg. Einwurf ins Mittelfeld wo ein Angreifer zu viel Platz hat. Der bedient dann Krasniqi, der Rest ist Formsache. Die Unzmarkter gelangen darauf hin zur Möglichkeit auf 1:2 zu verkürzen. 36. Minute: Fehler im Spielaufbau vom Goalie, Trattner spielt auf Ruttnig doch er schießt den Torhüter den Ball in die Hände. Wie es gemacht gehört zeigen die Gäste in der 42. Minute vor. Wieder reicht ein Pass hinter die Abwehr und Leke Kransiqi verwandelt wieder eiskalt. Damit schnürt der umtriebige 20-jährige Angreifer einen lupenreinen Hattrick - Halbzeitstand: 0:3.

Unzmarkt mit dem Begleitservice

Am Spielcharakter, insgesamt kommt es nur zu einer Verwarnung, sollte sich im zweiten Durchang dann nichts gravierendes ändern. Die KSV Amateure sind weiterhin die Mannschaft, die klar tonangebend ist. Was sich auch in Zählbares ablesen lässt. 58. Minute: Langer Ball auf Krasniqi, der den Ball quer auf Staber legt, dieser versenkt eiskalt zum 0:4 ins leere Tor. Jetzt muss der Gastgeber danach trachten, nicht sehr empfindlich unter die Räder zu kommen. Was auch für die Überlegenheit der Gäste spricht ist der Umstand, dass Schlussmann Wieland der stärkste Unzmarkter ist. 60. Minute: Mandler setzt sich am linken Flügel alleine gegen zwei durch und legt den Ball quer auf Sascha Fischl, der nur mehr zum 0:5 einschieben muss. 63. Minute: Das dritte Gegentor in nur fünf Minuten: Auf ein neues wird der Ball einfach hinter die Abwehr gepasst, welcher erneut mit Leichtigkeit von Fischl zum 0:6 versenkt wird. Zumindest gelingt es den Hausherren dann in der noch verbleibenden Spielzeit, weiteren Schaden abzuwenden. Was aber nichts daran ändert, dass die 0:6-Heimklatsche ein gehöriges "Brett" darstellt.

 

SV UNZMARKT - KSV AMATEURE 0:6 (0:3)

Torfolge: 0:1 (15. Krasniqi), 0:2 (25. Krasniqi), 0:3 (42. Krasniqi), 0:4 (58. Staber), 0:5 (60. Fischl), 0:6 (63. Fischl)

 

Stimme zum Spiel:

Philipp Ruttnig, Sportlicher Leiter Unzmarkt:

"Wir sind vom Start weg auf verlorenen Posten gestanden. Der Gegner war uns diesmal praktisch in allen Belangen überlegen. Aber mit der Herbst-Ausbeute gilt es trotzdem vollauf zufieden zu sein."

 

Photocredit: Richard Purgstaller

by: Ligaportal/Roo

 

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