Judenburg-Code geknackt: ESV Knittelfeld verbucht Derbysieg

FC Judenburg
ESV Knittelfeld

ESV Knittelfeld behauptete sich mit einem 2:1-Sieg beim Tabellenführer FC Judenburg. Hängende Köpfe bei den Platzherren von FC Judenburg, die gegen den Underdog überraschend den Kürzeren zogen. Knittelfeld war beim 3:1 als Sieger des Hinspiels hervorgegangen.

RosolESV2

Der sportliche Leiter Martin Rosol betreut den ESV Knittelfeld voraussichtlich interimistsch bis Saisonende.

 

Man begegnet einander auf Augenhöhe

Im ersten Durchgang tasten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gibt es nicht zu verzeichnen. Wenngleich der Leader den besseren Start verzeichnet bzw. rascher in die Partie reinfindet. Zweimal bietet sich den Judenburgern auch die Chance in Führung zu gehen, es bleibt aber beim 0:0-Halbzeitstand.

Eisenbahner haben die Nase knapp vorne 

Auch nach dem Seitenwechsel wogt das Spiel hin und her. Ein Treffer scheint jederzeit möglich zu sein. Beide Teams verfügen über starke Torleute, die es bewerkstelligen die Null bis zur 69. Minute zu halten. Dann bricht Levin Pejicic den Bann und bringt den Gastgeber mit 1;0 in Führung (Assist: Zmugg). Was dann aber die Eisenbahner dazu motiviert, alles Vorhandene in die Waagschale zu werfen. 85. Minute: ESV Knitttelfeld, mit Interims-Coach Martin Rosol auf der Betreuerbank, gleicht aus. Ardian Zaharia trifft zum späten 1:1-Ausgleich. Gegen 10 Judenburger, Berisha sieht in der 87. Minute wegen Torraubs, den roten Karton, trifft dann Armin Masovic aus dem daraus resultierenden Elfmeter zum 1:2-Spielendstand.           

Nach 42 Spieltagen und nur acht Niederlagen stehen für Judenburg 47 Zähler zu Buche. Mit beeindruckenden 68 Treffern stellt die Heimmannschaft den besten Angriff der Oberliga Nord, allerdings fand ESV Knittelfeld diesmal geeignete Gegenmaßnahmen. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam FC Judenburg auf insgesamt nur sieben Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.

Knittelfeld nimmt eine Position im unteren Tabellenmittelfeld ein. 9 Siege, drei Remis und 9 Niederlagen hat ESV Knittelfeld momentan auf dem Konto. Die letzten Resultate von Knittelfeld konnten sich sehen lassen – acht Punkte aus fünf Partien.

Am nächsten Samstag (17:00 Uhr) reist Judenburg zu SV St. Lorenzen/Kn, tags zuvor begrüßt ESV Knittelfeld SVU Murau vor heimischem Publikum. Anstoß ist um 19:00 Uhr.

                                                                                                                                                           

Stimme zum Spiel:

Martin Rosol, Trainer ESV Knittelfeld:

"Es war das erwartet schwere Spiel für uns. Das verletzungsbedingte Fehlen von vier Leistungsträgern hat sich doch auch bemerbar gemacht. Gegen Judenburg hast du nur eine Chance, wenn man versucht mitzuspielen. Das ist uns über weite Strecken auch gelungen."

 

Startformationen:

Judenburg: Michael Liebfahrt Bischof, Philipp Mühlhans, Albin Berisha, Michael Pfingstner, Markus Zmugg, Kevin Klicnik, Alexander Eder, Kevin Krenn, Christian Ritzmaier (K), Edwin Hodzic, Egzon Reshani

ESV Knittelfeld: Markus Karner - Andreas Stocker, Manuel Spitzer, Patrick Berner - Christian Zachorjansky (K), Luca Laber, Justin Geigl, Markus Hochfellner, Adrian Zaharia, Armin Masovic - Dejan Nikolic

Stadion Judenburg, 300 Zuseher, SR: Julian Schnur

 

Fotocredit: www.RIPU-Sportfotos.at

© Robert Tafeit

 

Oberliga Nord: FC Judenburg – ESV Knittelfeld, 1:2 (0:0)

  • 88
    Armin Masovic (Elfer)1:2
  • 85
    Adrian Zaharia 1:1
  • 69
    Levin Pejicic 1:0

 

 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.