Punkteteilung: Absteiger St. Michael muss sich in Murau mit Remis begnügen

SVU Murau
ESV St. Michael

Im Spiel von SVU Murau gegen ESV St. Michael gab es Tore am laufenden Band. Am Ende teilten sich sich beide Kontrahenten die Punkte beim Stand von 3:3. Bereits im Vorfeld hatte einiges für ein Aufeinandertreffen zweier ebenbürtiger Teams gesprochen. Das Endergebnis bestätigte schließlich diese Einschätzung.

St.Michael1

St. Michael konnte auswärts dreimal über einen Torerfolg jubeln - gereicht hat es aber nur zu einem Punkt.

 

Man begegnet einander auf Augenhöhe

Bei ständigem Regen und tiefen rutschigen Boden entwickelte sich ein Spiel auf "Biegen und Brechen" und Augenhöhe. Kein Team wollte verlieren und alle Akteure legten alles ins Zeug, was sie hatten. 
Zuerst hatte Murau mit Matthias Brugger die erste Tormöglichkeit - gehalten, dann knallte ein Gästespieler die Kugel nach einem Corner am Tor vorbei. Danach war wieder Murau dran - Sperl ins Außennetz. Im Anschlus war wieder St. Michael dran, nach einem Corner knallte ein Gästespieler den Ball über die Querlatte und in der 22. Minute kam eine Flanke in Richtung Murauer Strafraum, Dominic Berger rutschte der Ball beim Versuch ihn zu klären über den Rist und von der Außenstange sprang die Kugel in den Corner - Glück für Murau. In der 26. Minute spielten die Murauer eine super Aktion über mehrere Stationen, Florian Meissnitzer spielte Florian Sperl herrlich am Strafraum an, dieser ging hinein und schoss die Kugel ins kurze Kreuzeck zum 1:0 in die Maschen. Nur eine Minute danach blieb den rund 300 Zuschauern der Torschrei im Halse stecken, wuchtiger Kopfball eines Murauers aus kurzer Distanz, mit vereinten Kräften und Glück konnten die Gäste jedoch in ärgster Not klären. Danach tauchte Florian Sperl wiederum alleine vor dem Gästetor auf, diesmal war der Gästegoalie Sieger, dann war Halbzeit.

Der Absteiger muss sich mit dem Punkt begnügen

Mit Beginn der 2. Spielhälte waren die Gäste giftiger. Bereits nach 2 Minuten gab es Corner für St. Michael, die Murauer hatten keinen Zugriff, der Ball wurde mehrmals nur kurz weggeschlagen und kollerte in Richtung Sechzehner, Prachak Key Karner hielt drauf und traf in die Kreuzecke zum 1:1. Fünf Minuten danach, weite Flanke auf Tobias Bracher, Dominic Berger rutschte hinein, Pressball und ein wunderschönes Glückstor zum 1:2 - der Ball landete unhaltbar genau im langen Eck. Eine Stunde war gespielt, die Murauer ließen bei einem Angriff nicht locker, der Ball kam an der Strafraumgrenze zu Mate Oberländer, dieser überspielte einen Gegenspieler, verzögerte und schob die Kugel über den herauslaufenden Torhüter hinweg zum 2:2 Ausgleich. Danach hatte Murau die große Chance auf den Führungstreffer, Florian Sperl wurde herrlich angespielt und lief alleine auf das Gästetor zu, der Pass auf den freistehenden Fabian Seichter war jedoch etwas zu ungenau. In der 69. Minute ging wiederum St. Michael nach einem Corner und Gestocher mit 2:3 in Führung, diesmal drückte Christoph Bracher den Ball in die Maschen. In der 76. Minute hatten die Murauer Corner, Florian Meissnitzer verlängerte und Florian Sperl war mit dem Kopf zur Stelle und es stand 3:3. Beide Teams gaben nicht auf und wollten den Siegtreffer, wobei Murau noch zwei super Möglichkeiten vorfand, welche jedoch beide nicht genutzt werden konnten. Am kommenden Freitag trifft SVU Murau auf FC Hohenhaus Tenne Schladming, ESV St. Michael spielt am selben Tag gegen SV Rottenmann.

 

Startformationen:

Murau: Nico Tockner - Andreas Esterl, Dominic Berger, Dominic Stock (K) - Simon Mürzl, Fabian Seichter, János Máté Oberländer, Florian Meissnitzer, Florian Sperl, Matthias Brugger - Daniel Würger

St. Michael: Lukas Neureiter - Felix Hochfellner, Julian Jungwirth, Markus Waldsam (K), Patrick Feiel - Prachak Key Karner, Sascha Troger, Tobias Bracher, Tobias Breidler - Marcel Gruber, Christoph Bracher

Stadion Murau, 250 Zuseher, SR: Daniel Schalk

Textquelle: SVU Murau

Fotocredit: www.RIPU-sportfotos.at

by: Roo

 

Oberliga Nord: SVU Murau – ESV St. Michael, 3:3 (1:0)

  • 76
    Florian Sperl 3:3
  • 69
    Christoph Bracher 2:3
  • 60
    Janos Mate Oberlaender 2:2
  • 52
    Tobias Bracher 1:2
  • 47
    Prachak Key Karner 1:1
  • 26
    Florian Sperl 1:0

 

 

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