In wenigen Tagen steht die 1. Meisterschaftsrunde in der Oberliga Nord auf dem Programm. Ligaportal.at liefert an jedem Spieltag einen interessanten Vergleich der jeweils duellierenden Teams mit statistischen Daten, eine Fieberkurve, einen Head-to-Head-Vergleich und die aktuelle Tabellensituation. Auch am kommenden Spieltag gibt es wieder interessante Duelle! Wer bleibt erfolgreich? Wer findet auf die Siegerstraße zurück?
Was Neuverpflichtungen anbelangt waren beide Mannschaften sehr sparsam unterwegs. Was aber keine Aussagekraft besitzt bzw. ist doch zu erwarten, dass man beiderseits alle Kräfte mobilisieren wird, um voll anschreiben zu können. Nachdem Derbys bekanntlich eigene Gesetze haben, scheint auch ein jeder Spielausgang als möglich. Ein Gradmesser ist möglicherweise die Vorbereitung, da waren die Schladminger das aktivere Team.
Bei diesem Murtaler Derby krachen gleich zwei absolute Titelkanditaten aufeinander. Bei den Eisenbahnern will man es diesmal wissen. Denn neben Nikolic, Zaharia und Miedl wurde der langjährige Hartberger Leistungsträger Sigi Rasswalder unter Vertrag genommen. Mal sehen wie weit das die Judenburger beeindruckt, die in der Vorbereitung schon einmal stark aufzeigen konnten.
Die Murauer zu unterschätzen wäre wohl ein sehr großer Fehler. Schon im Herbst 2019 war die Harding-Truppe dort dabei wo die Musik spielt. Genau dort will man wieder reinstoßen, wenngleich dem SVU es schon bewusst ist, dass dafür eine außerordentliche Leistung von Nöten ist. Die "Falken" wurden einmal mehr ordentlich verjüngt. Anzunehmen dass diese Spielzeit für die KSV'ler wahrlich kein Honiglecken wird.
Qualitativ haben sich die Unzmarkter wohl verbessert. Wenngleich die Verpflichtung von acht neuen Leuten noch kein Garant dafür ist. Beim ersten Punktspiel sind die Erwartungen beim Gastgeber aber doch hochgesteckt. So soll es unbedingt klappen mit dem ersten Dreier. Mal sehen wie weit da die Hinterberger mitspielen. Trainer Hausberger wird seine Mannen bei seinem Debüt sicher zu motivieren wissen.
Vielerorts wird damit gerechnet, dass die Trofaiacher diesmal eine tragende Rolle im Titelkampf einnehmen können. Mit vier punktuellen Verstärkungen hat die Mannschaft in der Vorbereitung schon einmal eine gute Figur abgegeben. St. Lorenzen ist etwas eine Unbekannte. An einem guten Tag ist mit der Maier-Truppe wahrlich nicht gut Kirschen essen. Aber andererseits ist man auch anfällig dafür, rasch auf die Verliererstraße zu gelangen.
Die Mürztaler präsentierten sich zuletzt im Champions-Cup bei Rapid Kapfenberg bereits in einer starken Verfassung. Demzufolge ist den Pitter-Schützlingen im Zirbenland auch die Favoritenrolle zum zuschreiben. Was dann aber in der Praxis wieder völlig anders aussehen kann. Auf jeden Fall sind die Obdacher, beim Trainereinstand von Kurt Schwendinger, bis in die Zehenspitzen motiviert.
Auch bei dieser Begegnung sind sich die Buchmacher einig, dass die Quoten völlig ausgeglichen sind. Die Salzkammergütler haben sich ohne großartige Veränderungen auf die neue Spielzeit vorbereitet. Was heißt, dass es die Krieglacher mit einem eingespielten Team zu tun bekommen. Bei den Mürztalern gibt es sechs neue Gesichter. Wer letztlich am Sonntag-Nachmittag die Nase vorne haben wird, wird sich weisen.
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