In wenigen Tagen steht die 7. Meisterschaftsrunde in der Oberliga Nord auf dem Programm. Ligaportal.at liefert an jedem Spieltag einen interessanten Vergleich der jeweils duellierenden Teams mit statistischen Daten, eine Fieberkurve, einen Head-to-Head-Vergleich und die aktuelle Tabellensituation. Auch am kommenden Spieltag gibt es wieder interessante Duelle! Wer bleibt erfolgreich? Wer findet auf die Siegerstraße zurück?
Beim Rundenschlager trifft der Tabellendritte auf den Vierten. Beide Mannschaften zeigen Absichten, sich ganz vorne in der Tabelle einzunisten. Demnach ist es auch das Vorhaben beider Teams, einen Dreipunkter auf die Habenseite zu bringen. Die Murauer sind im eigenen Stadion eine ganz harte Nuss. Das haben auch schon die KSV Amateure, St. Lorenzen und Hinterberg zur Kenntnis nehmen müssen. Die Salzkammergütler kommen mit breiter Brust angerauscht, zudem musste man in den 6 Spielen erst 4 Gegentore hinnehmen.
Auf den ersten Blick spricht alles für den Tabellenführer aus Judenburg. Aber das Ganze kann auch ganz anders ausgehen. Denn die "Jungfalken" sind seit bereits vier Partien unbesiegt. Starke 10 Punkte kann die Jovic-Truppe in diesem Zeitraum einfahren. Die Schöggl-Schützlinge verstehen es bisher vor allem in der Fremde, hervorragend aufzutreten. Bei ESV Knittelfeld, in Irdning und in Obdach können die Murtaler das Punktemaximum gutschreiben. Die Frage wird auch sein, wie weit man die Ritzmaier-Sperre wegstecken kann. Gesperrt: Christian Ritzmaier (Judenburg)
Beim Aufeinandertreffen zweier Tabellen-Nachbarn scheint soweit ein jeder Spielausgang möglich zu sein. Für die Irdinger spricht, dass man zuhause immer wieder aufzeigen kann bzw. dass man stark abliefern kann. So kann man Schladming und auch ESV Knittelfeld in die Knie zwingen. Klar hat die Pichler-Truppe nun die Fühler nach einem weiteren Heimsieg ausgestreckt. Die Formkurve der Krieglacher ist im steigen begriffen. Zuletzt kann man in Unzmarkt und gegen St. Lorenzen brillieren.
Bei dieser Begegnung spricht sehr viel für den Gastgeber, der auf doch verunsicherte Unzmarkter trifft. Denn die Trofaiacher sind noch unbesiegt. Hinzu kommt, dass man, wie 3 Gegentreffer zeigen, über eine echte "Betonabwehr" verfügt. Die Lerch-Truppe will es wissen bzw. nimmt man es auch "in Kauf" ganz vorne in der Tabelle zu landen. Die Murtaler können sich zuletzt zuhause gegen Irdning erfolgreich in Szene setzen. Mal sehen, zuvor kassieren die Liusu-Mannen zwei Niederlagen, wie weit das zur Stabilität im Spiel beiträgt.
Das Murtaler Lokal-Derby birgt jede Menge Brisanz in sich. Zum einen treffen zwei Mannschaften aufeinander, die Gefahr laufen, in der Tabelle durchgereicht zu werden. Zum anderen gibt auf ESV-Seite Roland Gach sein Debüt als Trainer, just gegen den Verein, wo er zuletzt auf der Seitenoutlinie das Sagen hatte. Die letzte Bilanz der Obdacher ist schlichtweg zum wegschauen: 3 Spiele - 1:13-Tore - null Punkte. Aber auch die Eisenbahner können zuletzt wahrlich nicht brillieren. Wem gelingt der heißersehnte Befreiungsschlag?
Die Wettquoten auf einen Heimsieg sind entsprechend gering, was dann auch nicht von ungefähr kommt. Denn der Tabellen-Sechste gilt gegen den Vorletzten als der uneingeschränkte Favorit. Wenngleich sich die Mürztaler wohl etwas mehr vorgestellt hat. Nach der knappen Pleite zuletzt in Schladming steht nun bei Kindberg-Mürzhofen Wiedergutmachung am Programm. Die Hinterberger waren zuletzt in der Fremde braver Punktelieferant, wie 2:12-Tore bei null Punkten auch verdeutlichen.
Während die Schladminger nach einem Fehlstart, mehr und mehr in die Spur finden, klemmt es bei St. Lorenzen nach wie vor hinten und vorne. Sechs Niederlagen am Stück und das bei 5:21-Toren. Demnach stellt man sich die Frage, ob die Maier-Truppe im Herbst, den Weg noch raus aus dem Schlamassel findet. Oder ob das nun munter so weitergeht. Schladming hat in den letzten drei Runden 7 Zähler gutgeschrieben. Demnach passt das Selbstvertrauen bzw. hat es vor, einen Auswärtsdreier unter Dach und Fach zu bringen. Gesperrt: Lukas Kriechbaum (St. Lorenzen)
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