In wenigen Tagen steht die 9. Meisterschaftsrunde in der Oberliga Nord auf dem Programm. Ligaportal.at liefert an jedem Spieltag einen interessanten Vergleich der jeweils duellierenden Teams mit statistischen Daten, eine Fieberkurve, einen Head-to-Head-Vergleich und die aktuelle Tabellensituation. Auch am kommenden Spieltag gibt es wieder interessante Duelle! Wer bleibt erfolgreich? Wer findet auf die Siegerstraße zurück?
Derbys haben bekanntlich eigene Gesetze! Was soviel bedeutet, dass bei diesem Nachbarschaftstreffen jeder Ausgang möglich erscheint. St. Lorenzen, mit Interims-Coach Hollmann, ist es zuletzt in Hinterberg gelungen, den ersten Saisondreier unter Dach und Fach zu bringen. Was dann doch eine Moralinjektion für den Nachzügler darstellt. Die einst dominanten Judenburger mussten in den letzten zwei Partien, zwei Niederlagen hinnehmen. Klar, hat man es nun vor, beim Derby wieder zurück auf die Siegerstraße zu finden.
Die Murauer haben zuletzt sehr viel ihrer anfänglichen Souveranität verloren. So reichte es in den letzten drei Spielen gerade einmal zu zwei Punkte. Was dann auch mit sich bringt, dass man einiges an Terrain im Titelkampf eingebüßt hat. Aber die engen Abstände erlauben es, dass man sehr schnell wieder ganz oben in der Tabelle mitmischen kann. Das gilt aber auch für die Unzmarkter. Deren Werkl seit dem Abgang von Trainer Liusu wieder läuft, wie 7 Zähler aus drei Begegnungen verdeutlichen. Gesperrt: Manuel Cernko (Unzmarkt)
Gut vorstellbar, dass die Hinterberger bei dieser Auswärts-Aufgabe, Schwerarbeit erwartet. Denn die Schladminger sind derzeit zweifelsohne das "Team der Stunde". Allerorts stellte man sich, nach drei Startpleiten, die Frage, was mit den Planaistädtern los ist. Dann aber steigt man ganz gehörig auf das Gaspedal, wie 13 Zähler aus 5 Partien unterstreichen. Der Tabellen-Vorletzte kommt mit einer "Grusel-Bilanz" angerauscht. 4 Auswärtsspiele: 0 Punkte bei 3:19-Toren.
Die knappen Abstände erlauben es, dass praktisch jedes Duell eine Schlagerpartie darstellt. Auch bei dieser Partie geht es um wertvolle Zähler bzw. besteht dabei die Möglichkeit, sich die Leaderposition zu krallen. Die Mürztaler waren zuletzt toll in Schuss, wie zwei Siege bestätigen. Deren Manko ist aber, dass aufgrund der Jugend, die nötigen Konstanz noch nicht gegeben ist. Auch die Salzkammergütler sind eine "Wundertüte", in der Fremde stehen die Bad Mitterndorfer noch sieglos da.
Die Trofaiacher sind zwar noch Tabellenführer, aber nach den zwei letzten unplanmäßigen Unentschieden gegen Unzmarkt und in Irdning, ist der Vorsprung geschmolzen. Weitere Ausrutscher sollten demnach vermieden werden, denn dann droht der Absturz ins Mittelfeld. Deswegen hat man die Fühler gegen Krieglach auch in Richtung Heimsieg ausgestreckt. Die Mürztaler kommen schwerst angeschlagen angerauscht. Nach der 0:8-Heimklatsche gegen Schladming hat man einiges zum geraderücken.
Die ersten zwei Saisonspiele, beide auswärts, setzen die "Jungfalken" deutlich in den Sand. Wer nun aber damit rechnet, die KSV'ler sind Bestandteil des Abstiegskampf, der wurde umgehendst eines Besseren belehrt. Denn in den darauffolgenden 6 Spielen bleibt man unbesiegt, von 18 möglichen Zählern können starke 14 auf die Habenseite gebracht werden. Aber auch die ESV'ler sind bestens in Schuss. Mit Neo-Coach Roland Gach ist der Erfolg zuruckgekommen (2 Siege - 6:2-Tore).
Gelingt es den Obdachern den Unlauf, 5 Niederlage infolge bei 4:20-Toren, zu beenden? Was nötig sein wird, denn das Tabellenende rückt bedrohlich nahe. Zumindest ein kleiner Lichtblick war die letzte Begegnung in Unzmarkt, wenngleich es beim 3:4 zu keinem Zähler reicht. Die Irdninger verbuchen den Großteil der Punkte im eigenen Stadion. In der Fremde holt man aus drei Spielen zwei Punkte. Klar wittert man nun die Möglichkeit, den ersten Auswärtssieg gutschreiben zu können.
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