Was wurde aus..... Meister Heiligenkreuz/Waasen?

altNoch befindet sich der Großteil des steirischen Unterhauses in der Winterpause. Bevor in den nächsten Wochen die Teams ihre Trainingsstarts hinter sich bringen, blicken wir neben unseren Situationsberichten und Interviews das Frühjahr betreffend noch einmal auf die Hinrunde bzw. auf den Status Quo gewisser Vereine. In unserer neuen Serie "Was wurde aus.....?" beleuchtet unterhaus.at die Absteiger und Meister der letzten Saison. Stehen die Absteiger vor einem Wiederaufstieg? Und wie erging es den Aufsteigern in ihrer ersten Halbsaison in der höheren Liga? Diesmal lesen Sie über Heiligenkreuz am Waasen, dem letztjährigen Meister aus der Oberliga Süd-Ost.

Nur 18 Punkte

Die Heiligenkreuzer Vereinsführung ist sich wohl nicht ganz sicher, ob man mit der ersten Halbsaison in der steirischen Landesliga in der Geschichte zufrieden sein soll oder nicht. Die 18 eingefahrenen Punkte sind nicht schlecht, hätten aber mehr werden können, wenn man mit ein wenig mehr Konsequenz aufgetreten wäre. So überwintert man als Tabellenzwölfter mit nur drei Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone. Es wartet also eine durchaus herausforderungsvolle Rückrunde auf die Truppe von Trainer Hannes Thier. 

Schwache Defensive

Dabei drehten die Heiligenkreuzer im Sommer ordentlich am Transferkarusell. Erst in der letzten Runde stand man als Meister fest. Vielleicht war es da auch schon etwas zu spät, alles für die höhere Liga in die Wege zu leiten. Heiligenkreuz wäre nicht der erste Verein, dem das passiert. Allerdings sind die Kreuzer insgesamt eine sehr starke Mannschaft mit tollen Einzelfußballern. Alleine Sulaiman Mohsenzada ist ein Kicker, der Spiele im Alleingang entscheiden kann. Das ist ihm teilweise auch gelungen, teilweise aber auch nicht. Insgesamt braucht sich um Heiligenkreuz wohl keine Sorgen zu machen, doch eine lockere Kugel schieben, schaut defintiv anders aus. Vor allem an der Defensive muss man arbeiten. 29 Gegentreffer sind zu viel. 

von Redaktion

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