St. Margarethen/Raab: Unrunder Vorsaison folgt starker Herbst!

altEiner nervenaufreibenden Vorsaison ließ der SC St. Margarethen an der Raab einen tadellosen Herbst folgen, den man mit einer abschließenden torlosen Punkteteilung im Heimspiel gegen den Winterkönig aus Gnas auf dem guten siebenten Platz beenden konnte. Warum die Mannen von Coach Manfred Fuchs im heimischen Edi-Glieder-Stadion stets zu Höchstleistungen auflaufen, auswärts aber mit Problemen zu kämpfen habe, wer die neue Torjäger-Rolle einnehmen kann und mit welchem Spieler der Trainer sein 4-2-3-1 System perfektionieren möchte, erfahren Sie auf unterhaus.at!

 

Daheim hui, auswärts pfui!

Dem nicht zufriedenstellenden Vorjahr ließen die Kicker aus St. Margarethen eine anständige Hinrunde im Jahr 2011 folgen. "Wir sind sehr zufrieden, haben uns einen einstelligen Tabellenplatz als Ziel gesetzt un diesen erreicht. Ich denke jedoch, dass noch mehr drinnen gewesen wäre", resümiert der Übungsleiter zwar positiv, sieht aber zugleich noch mehr Luft nach oben. Vor allem die Auswärtsschwäche ist Manfred Fuchs ein Dorn im Auge.

"Während wir zuhause tollen Fußball spielen, mit allen mithalten konnten und keine Partie verloren haben, vermisse ich auswärts das Selbstvertrauen", spricht der Trainer die zwei Gesichter seiner Elf an.  Der Blick auf die Statistik bestätigt seine Eindrücke nochmals mit Nachdruck: Sie Margarethener konnten zuhause vier der sechs Partien gewinnen  und zwei Mal remisieren, auswärts hingegen steht man  noch ohne "Dreier" da. "Ich denke das ist Kopfsache! ich werde in de Pause viel mit den Spieler reden, Einzelgespräche führen, um im Frühjahr auch in der Fremde bestehen zu können", versucht der Coach in der mehrmonatigen Winterpause dieses Problem nicht nur am Trainingsplatz, sondern auch am Tisch zu beheben.

Ein Rückkehrer und ein Wunschspieler

Während man mit nur 15 kassierten Treffern die zweitebeste Defensive der Oberliga Süd stellt, ist man in der Offensive eher ein laues Lüftchen. Die Torflaute soll der im Herbst verletzte Angreifer Christian Fladerer beheben, der nach einer langwierigen Verletzung im Frühjahr wieder angreifen will. Christian Mayer (wahrscheinlich zu Großsteinbach) und Stefan Niederl werden den Verein hingegen mit großer Wahrscheinlichkeit verlassen.

Um das immer besser funktionierde 4-2-3-1-System zu funktionieren ist der engagierte Trainer auch noch an einem Wunschspieler dran: "Es handelt sich um einen jungen Akteur, der sowohl links, als auch rechts im offensiven Mittelfeld eingesetzt werden kann", verrät der Übungsleiter.

Der Startschuss zum Trainingsauftakt erfolgt in St. Margarethen am 30. Jänner, schon in den Jänner-Wochen zuvor müssen die Spieler jedoch bei zehn Kraftkammer-Einheiten ordentlich schuften.

von Marco Wolfsberger

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