Christian Scheer übernimmt das Zepter beim TSV Kirchberg/R.

Der TSV RSI Tunnelpersonal Kirchberg/R. gehört seit mittlerweile sechs Jahren zum Stammpersonal der Oberliga Süd/Ost.  Im abgelaufenen Frühjahr lief es für die Raabtaler jedoch nicht ganz nach Wunsch. Auch aufgrund von großem Verletzungspech musste man sich schlussendlich mit Rang sechs begnügen. Da angesichts des Corona bedingten Abbruchs die zweite Halbserie annulliert wurde, musste man sich in Kirchberg kaum Gedanken über eine mögliche Aufholjagd machen. Für die kommende Saison hat man mit Christian Scheer von Pertlstein/Fehring II einen neuen Übungsleiter verpflichtet. Der 37 jährige ehemalige Linksverteidiger folgt auf Langzeit-Trainer Rainer Pein, welcher sich wiederum in Richtung Fehring verabschiedete.

 

Christian Scheer Trainer Kirchberg

Auch Neo-Trainer Christian Scheer hofft auf einen Meisterschaftsstart Ende August.

 

Für Scheer ist es nach eineinhalb Jahren bei der Zweiermannschaft vom UFC Fehring die zweite Station als Chef-Coach. Als aktiver Spieler sammelte er unter anderem in Feldbach, Fürstenfeld, Wildon und zuletzt eben in Fehring eine Menge Erfahrung und will diese auch bei seinem neuen Klub einbringen: „Für mich ist es die Möglichkeit den nächsten Schritt zu machen! Ich habe nach eineinhalb Jahren als Trainer die Chance bekommen in der Oberliga bei einem sehr gut geführten Verein mit einer intakten Mannschaft zu arbeiten. In Kirchberg habe ich mit Sicherheit die Möglichkeit mich optimal weiterzuentwickeln und ein langfristiges Gesamtkonzept aktiv mitzugestalten. Ein großes Dankeschön gilt dabei allen handelnden Personen sowie meinen Ex-Spielern aus Fehring bzw. Pertlstein, die mir diese neue Chance durch ihr Vertrauen überhaupt erst ermöglicht haben.“

Ein absoluter Siegertyp

Für Neo-Trainer Scheer gilt es die konstant gute Arbeit von Ex-Coach Rainer Pein fortzuführen, aber auch seine eigenen Spuren zu hinterlassen: „Meine Ziele sind Liga-unabhängig, ich arbeite mit der Mannschaft um Spiele zu gewinnen bzw. um in der Tabelle möglichst weit vorne zu finden zu sein. Diese Siegermentalität ist mir sehr wichtig und sollte auch von meiner Mannschaft verkörpert werden. Im Rahmen der Möglichkeiten trainieren wir in Kirchberg bereits und freuen uns natürlich ungemein auf die kommende Saison. Sobald  wir unsere Philosophien aufeinander abgestimmt haben, hoffen wir auf einen möglichst raschen Start.“

Minimale Kaderänderungen

Am Spielersektor wird es in Kirchberg keine allzu großen Veränderungen geben, der Stamm des Kaders bleibt derselbe. Mit Thomas Lageder und Christoph Raiser verabschiedet sich ein Duo in Richtung Paldau. Den einen oder anderen Neuzugang wird man in Kirchberg demnach noch begrüßen: „Auf einzelnen Positionen sind wir mit Spielern in Gesprächen, es gibt jedoch noch keine Vollzugsmeldungen. Wir werden weiterhin versuchen den erfolgreichen Weg mit jungen entwicklungsfähigen Spielern aus der Umgebung weiterzugehen, betont Scheer“.

 

Photoquelle: TSV Kirchberg-Raab

by: Ligaportal/WM

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