Prutsch-Show bei 4:2-Sieg von Margarethen gegen Fehring

Am Sonntagnachmittag kam es zum Abschluss der 17. Runde in der steirischen Oberliga Süd-Ost zum Duell zwischen dem SC St. Margarethen an der Raab und dem UFC Fehring. Für die Fehringer war es die wohl letzte Chance, sich doch noch einmal mit einer Serie ins Titelrennen einzumischen. Die Truppe von Trainer Hubert Kulmer konnte die Serie aber nicht starten, sondern musste sich bitter mit 2:4 geschlagen geben. Ein bärenstarker Gerald Prutsch machte den Fehringern mit sage und schreibe vier Treffern einen Strich durch die Rechnung. Da halfen auch die beiden Treffer von Tomaz Avgustin, unter anderem zum 1:0 für die Gäste, nichts. Margarethen macht damit jedenfalls einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt. 

Prutsch dreht auf

Das Publikum im Edi Glieder Stadion hat noch gar nicht zur Gänze Platz genommen, steht es schon 1:0 für die Gäste. Tomaz Avgustin sorgt für die frühe Führung und den Blitzstart der Fehringer. Die Hausherren lassen sich vom Rückstand aber nicht sonderlich beeindrucken. In der zehnten Minute gleich Gerald Prutsch aus. Es sollte nicht sein letzter Treffer an diesem Nachmittag sein. Sieben Minuten darauf darf Prutsch wieder jubeln. Er macht das 2:1 und die Partie ist gedreht. In der 21. Minute kommt es noch dicker für Fehring. Zum dritten Mal ist Prutsch zur Stelle. Die Fehringer wissen jetzt gar nicht, wie ihnen geschieht. Prutsch ist entfesselt und hat offenbar noch immer nicht genug. Dennoch geht es mit dem 3:1 in die Pause. 

Fehring verkürzt

Im zweiten Durchgang versucht Fehring noch einmal ins Spiel zurückzufinden und das gelingt in der 67. Minute auch. Avgustin sorgt für das 2:3. Damit ist die Partie wieder etwas spannender. Die Gäste drücken jetzt auf den Ausgleich, riskieren mehr, eröffnen so Räume für die Hausherren. Diese können diese Räume zunächst noch nicht nutzen, doch in der Schlussphase ist es passiert. Prutsch macht das 4:2 und die Partie ist endgültig entschieden. St. Margarethen jubelt, Fehring muss sich aus dem Titelrennen verabschieden. 

Rudolf Pfister (Sektionsleiter Fehring): "Das war heute leider viel zu wenig. Ich habe keine Ahnung, was los war. Wir haben ja auch noch früh geführt. Das sollte normalerweise ein gutes Omen sein, aber in unserem Fall war es nicht so."

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