Fladnitz/T beweist gegen den SV Feldbach Heimstärke!

Am sechsten Spieltag der Oberliga Süd-Ost kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen dem SV Fladnitz/T und dem SV Feldbach. Die Gäste haben nach fünf Runden erst eine Niederlage kassiert und stehen so mit zwölf Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz. Nun steht ein schweres Spiel an und es gilt den Tabellenführer aus Ilz mit einem guten Ergebniss weiter unter Druck zu setzen. Die Gastbeger konnten auch solide in die Saison starten und zeigen vor allem am eigenen Platz gute Leistungen. Mit acht Punkten steht man auf Platz sechs und der Trend zeigt deutlich nach Oben.

Unnötige Aktion

Fladnitz ist sehr Heimstark und geht daher motiviert in dieses Spiel gegen den Favoriten aus Feldbach. Man kann von Beginn an gut mitspielen und es entwickelt sich ein Spiel auf Augenhöhe. Die wohl spielentscheidende Szene gibt es dann bereits in Minute 19. Schiedsrichter Andreas Kollegger stellt Feldbach Verteidiger Dejan Korat nach einer Tätlichkeit vom Feld und so müssen die Gäste mit einem Mann weniger weiter machen. Fladnitz spielt das natürlich perfekt in die Karten und so kann man sich in Minute 27 die verdiente Führung erarbeiten. Nach einer Balleroberung durch Reiterer im Mittelfeld, ist Amel Sahbegovic die letzte Station eines schönen Angriffs und dieser verwertet souverän. Danach verabsäumen es die Hausherren nachzulegen und so geht man mit einer knappen Führung in die Pause.

Über die Zeit gebracht

Auch im weiteren Verlauf der Partie schaffen es die Fladnitzer nicht die Führung weiter auszubauen. Der SV Feldbach zeigt eine kämpferische Leistung und gibt über 90 Minuten nicht auf. In der Schlussphase hat man sogar noch die Möglichkeit auf einen „Lucky Punch“, aber diese Chance bleibt ungenützt und Fladnitz kann verdiente drei Punkte mitnehmen.

Manfred Mandl (Co Trainer SV Fladnitz/T.): “Wir gingen gegen den zweiten motiviert in das Spiel und erlangten durch den Platzverweiß einen frühen Vorteil. Nach dem Führungstreffer konnten wir den Vorsprung leider nicht ausbauen und so mussten wir bis zum Schluss zittern. Schlussendlich ist der Sieg aber verdient.“

Marcel Schrotter

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