Der TSV Kirchberg gewinnt trotz mäßiger Leistung in Pischelsdorf

Am elften Spieltag der Oberliga Süd-Ost kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen dem SV Pischelsdorf und dem TSV Kirchberg. Die Gäste gehen als klarer Favorit in dieses Spiel, jedoch muss man in der Fremde immer konzentriert auftreten um auch Punkte mitzunehmen. Zuletzt konnte man Anger mit fünf Toren aus dem Stadion schießen und nun gilt es diesen Lauf fortzusetzen um den Platz unter den besten Drei zu fixieren. Pischelsdorf dagegen befindet sich am anderen Ende der Tabelle und ein Remis wäre definitiv schon ein Erfolg für die Mannschaft von Trainer Franz Pendl.

 

 

Überraschende Führung

 

Die Gäste haben das Spiel von Beginn an unter Kontrolle, aber man verabsäumt es aus den Chancen in der Anfangsphase Kapital zu schlagen. So schaffen es die Hausherren schlussendlich die Führung aus dem Nichts zu erzielen. Manuel Artauf versenkt den Ball in Minute 28 und somit ist für den SV Pischelsdorf alles möglich. Nach dem Gegentreffer werden die Kirchberger aber munter und die Führung ist nur von kurzer Dauer. In Minute 37 erzielt Mathias Kummer den verdienten Ausgleich nach einem Zuspiel von Martin Färber. Man schafft es anschließend noch das Spiel vor der Pause zu drehen und geht damit mit einem mentalen Vorteil in die Kabine. In Minute 41 ist es Daniel Loder welcher den Torhüter überwindet.

 

Pischelsdorf kämpft gut mit

 

Nach Wiederbeginn lässt die Partie spielerisch doch zu wünschen übrig und es gibt lange keine nennenswerten Torszenen. In der Schlussphase dagegen sollte es noch einmal Schlag auf Schlag gehen. In Minute 72 schnürt der stark spielende Loder seinen Doppelpack und die Partie scheint eigentlich entschieden. Der SV Pischelsdorf gibt sich aber nicht so leicht geschlagen und so kann Matthias Tödling in Minute 74 bereits wieder verkürzen. Nur zwei Minuten später können die Gäste den Sieg aber endgültig fixieren. Nach einem schönen Pass von Michael Mandl verwertet Martin Färber souverän und stellt damit auf 2:4. Der TSV Kirchberg macht das nötigste und geht am Ende als Sieger vom Platz, gegen qualitativ stärkere Gegner wird man sich aber schon steigern müssen.

Rainer Pein (Trainer TSV Kirchberg): „Wir sind glücklich dass wir trotz dieser mäßigen Leistung trotzdem drei Punkte mitnehmen konnten, nun müssen wir uns auf die kommenden Aufgaben konzentrieren.“

 

Die Besten:

TSV Kirchberg: Daniel Loder, Michael Mandl

 

Marcel Schrotter

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