Kumberg: "Lieber jetzt verlieren als später"

Der SVU Kumberg liegt derzeit auf dem elften Tabellenrang, diesen will man nun so schnell wie möglich hinter sich lassen. Auch das Abstiegsgespenst soll schleunigst aus den Köpfen der Mannschaft verschwinden. Seit Ende Jänner stehen die Kumberger bereits im Training und bereiten sich nun intensivst auf die Rückrunde vor. unterhaus.at wollte es genauer wissen und hakte bei Trainer Christian Holzmann nach.

Verstärkungen konnten sich gut integrieren

Dass die Transferzeit in Kumberg nicht gerade ruhig verlaufen ist, ist mittlerweile bekannt. Einige neue Gesichter werden die Kumberg-Fans in der Rückrunde begrüßen dürfen. Die Neuzugänge konnten sich laut Trainer Holzmann bereits gut in die Mannschaft integrieren. "Wir hoffen nun wirklich, dass wir weniger Tore bekommen. Wir müssen den neuen Spielern aber noch Zeit geben. Sie haben sich zwar schon sehr, sehr gut in unsere Mannschaft integriert, aber es dauert einfach noch bis wir ein gutes Kollektiv sind." Zum großen Leid der Mannschaft hat sich Neuzugang Dominic Held das Kreuzband gerissen und fällt somit für das Frühjahr aus.

Abstiegskampf will man hinter sich lassen

Ziel ist es natürlich den Klassenerhalt zu schaffen und einen gesicherten Mittelfeldplatz zu erreichen. "Wir wollen wirklich versuchen das Abstiegsgespenst so schnell wie möglich aus unseren Köpfen zu bekommen. Wenn uns das gelingt können wir viel befreiter aufspielen."

Mit bisheriger Vorbereitung zufrieden

Auch die Winterpause wurde genutzt um ordentlich zu schuften. "Unsere Burschen haben ein Programm bekommen, welches sie in der Pause absolvieren sollten. Wir haben wirklich gemerkt, dass sie alle etwas getan haben. Bis jetzt bin ich wirklich zufrieden." Seit Ende Jänner bittet der Coach seine Mannen regelmäßig zum Training. Die Trainingsbeteiligung sowie die Stimmung ist gut. Einzig und allein die Testspielergebnisse stellen den Trainer noch nicht ganz zufrieden. "Die Ergebnisse sind nicht die besten. Mir ist es aber lieber wenn wir jetzt die Testspiele verlieren und in der Meisterschaft dafür gewinnen", grinst Holzmann.

von Kati Wallner

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