USV Kainbach-Hönigtal: Nach zufriedenstellendem Herbst schaut man von Spiel zu Spiel!

Der USV Kainbach-Hönigtal beendete die Hinrunde in der Unterliga Mitte auf einem guten vierten Tabellenplatz. Mit 24 erspielten Punkten aus 13 Begegnungen steht man komfortabel im vorderen Drittel der Liga. Acht gewonnenen Spielen stehen fünf Niederlagen gegenüber, mit Punkteteilungen hat man in Kainbach nichts am Hut. Nach dem dritten Platz in der Vorsaison könnte wieder eine Spitzenplatzierung ins Auge gefasst werden. Mit fünf Punkten Rückstand auf Platz zwei ist für die Männer von Trainer Mag. Sandro Lindschinger noch einiges möglich. Vertraut ist man mit dieser Tabellenregion allemal, denn seit dem Spieljahr 2013/14 hat man durchgehend die Top 5 der Liga erreicht. Solch konstante Leistungen werden auch in den folgenden Monaten nötig sein, um die Rückrunde positiv gestalten zu können und den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. Nach einer langen und intensiven Wintervorbereitung startet der USV Kainbach-Hönigtal am 22. März gegen Unterpremstätten in das Frühjahr, man darf also gespannt sein.

 

Daten und Fakten:

Vereinsname: Union SV Kainbach-Hönigtal

Tabellenplatz: 4. Platz Unterliga Mitte

Heimtabelle: 3. Platz

Auswärtstabelle: 6. Platz

Durchschnittlich geschossene Tore: 1,92 Tore

Durchschnittlich erhaltene Tore: 1.54 Tore

Höchster Sieg: 4:1 gegen Liebenau (5. Runde)

Höchste Niederlage: 0:5 gegen Frohnleiten (8. Runde)

Längste Serie ohne Niederlage: 2 Spiele

Längste Serie ohne Sieg: 2 Spiele

Spiele ohne Gegentor: 4 Spiele

Zuschauerschnitt (Heim): 107 Zuschauer

Fair Play Wertung: 14. Platz

Erhaltene Karten: 2 gelb rote, 45 gelbe Karten

Bester Torschütze: Benjamin Schweighofer (7 Tore)

 

Christoph Kaufmann, Sektionsleiter des USV Kainbach-Hönigtal, steht Rede und Antwort:

Wie zufrieden sind Sie mit dem Abschneiden in der abgelaufenen Herbstsaison?

„Wir sind in Anbetracht der Umstände zufrieden, es geht immer besser, aber wir sind zufrieden. Im Sommer haben wir einen Wechsel gehabt, ich habe das Amt von David Spahija übernommen und mit Sandro Lindschinger wurde auch ein neuer Trainer installiert. Deswegen hat es eine Findungsphase gebraucht, die wir im Herbst hatten. Es hat trotzdem sehr gut funktioniert, auch wenn wir da einiges umgekrempelt haben.“

Wie ist die Vorbereitung verlaufen bzw. gab es ein Trainingslager?

„Wir haben jetzt im Winter eine sehr gute Vorbereitung gehabt. Bis auf die letzten zwei Spiele wo die Ergebnisse nicht gepasst haben, war die Vorbereitung wirklich gut. Im Endeffekt bin ich auch etwas froh über die verloren gegangenen Spiele, weil wenn man ungeschlagen in eine Meisterschaft startet, ist das immer etwas gefährlich. So sind die letzten zwei Spiele zum richtigen Zeitpunkt verloren gegangen, wobei die Ergebnisse nicht unsere erbrachte Leistung widerspiegeln. So sind Vorbereitungsspiele und ich bin froh, dass wir noch einiges daraus lernen konnten. Auf Trainingslager waren wir nicht, die Vorbereitung wurde durchgehen in Kainbach absolviert. Wir haben in Kainbach perfekte Bedingungen und das Wetter hat zum Glück auch mitgespielt.“

Ist in der Winterause transfertechnisch etwas passiert?

„Wir haben Kleinigkeiten am Kader adaptiert und versuchen jetzt auch zwei bis drei junge Spieler aus der eigenen Jugend zu integrieren und ihnen so viel Erfahrung wie möglich in der Kampfmannschaft zu geben. Wir haben Claudio Lindschinger aus Werndorf geholt, Alexander Zartl kommt aus der Unterliga Nord von Thörl zu uns und er dritte Neuzugang ist ein Heimkehrer, nämlich Nicolaus Scarpatetti. Er war an Gleisdorf verliehen, hat dort Oberligaluft geschnuppert und ist jetzt wieder aufgrund der schulischen Situation zurückgekommen. Drei Abgänge haben wir zu verzeichnen, den Branislav Cavic, den Luka Ladisic und der Michael Rappel ging zum LUV Graz.“

Welche Ziele hat man sich für die restliche Saison gesetzt?

„Tabellenmäßig wollen wir auf jeden Fall dort bleiben, wo wir jetzt sind. Die Liga ist ein bisschen gespalten und es bleibt natürlich abzuwarten, wie die „Kaliber“ die unter uns liegen in der Rückrunde Punkten werden. Wenn alles aufgeht können wir noch um Platz zwei mitspielen und Werndorf ein bisschen ärgern, was sehr schön wäre. Aber grundsätzlich schauen wir von Spiel zu Spiel, die Leistung soll erbracht werden und was uns wichtig ist, dass wir die Mannschaft formen bzw. junge Spieler integrieren. Wenn alles so bleibt wollen wir nächste Saison wieder eine Etage weiter vorne mitspielen.“

Gibt es verletzte Spieler im Kader zu beklagen?

„Unser Neuzugang Alexander Zartl hat sich leider vor zwei Wochen das Kreuzband gerissen. Das ist natürlich ein Wehmutstropfen, denn er hat sich in der Vorbereitung gleich zum Stammspieler entwickelt. Jetzt schauen wir, dass wir ihn bis Sommer wieder fit bekommen.“

Welche Mannschaften werden sich den Meistertitel untereinander ausmachen?

„Der klare Favorit ist Frohnleiten! Ich weiß nicht was passieren müsste, dass diese Mannschaft nicht Meister wird. Sie werden meiner Meinung nach keine Zweifel aufkommen lassen.“

Noch ein Blick in die Glaskugel - wo ist der USV Kainbach-Hönigtal im Jahr 2024 zu finden?

„Da würde ich den USV gerne eine Liga weiter oben sehen, sowohl die Kampfmannschaft, als auch die zweite Mannschaft. Was wir jetzt jahrelang in der Unterliga geleistet haben, wollen wir auch eine Liga weiter oben schaffen. In der Oberliga vorne mitzuspielen und uns in der Liga zu etablieren ist das Ziel.“        

 

Kainbach Stadion

Im heimischen Stadion findet man perfekte Bedingungen vor, der Verein und die Fans dürfen sich auf die Rückrunde freuen!

Wordrap:

USV Kainbach-Hönigtal: Herzensangelegenheit

Unterliga Mitte: zweigespalten

Der stärkste Spieler in der Liga: Georg Herzog

Ligaportal: verwende ich regelmäßig, macht sehr viel Spaß

Mein Lieblingsspieler: Paul Pogba

Mein Lieblingsverein: Manchester United

Der österreichische Fußball braucht: mehr Leidenschaft

Dieser österreichische Sportler beeindruckt mich: Marcel Hirscher

Was ich gar nicht mag: Unehrlichkeit

Frauenfußball: schön anzuschauen

Mit dieser Person würde ich gerne einen trinken gehen: “Richi“ Wemmer

Gäbe es Österreich nicht würde ich wo leben: Ecuador

 

Photoquelle: USV Kainbach/H. & JSV Ries-Kainbach

by: Ligaportal

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