Ersatzgeschwächte Grambacher holen Punkt in Gössendorf

Ohne Wechselspieler kam die Mannschaft vom SV Grambach unter Harald Glashüttner am Sportplatz Gössendorf an. Beide Mannschaften standen noch ohne Punkte in der Unterliga Mitte da, SV Gössendorf verlor beim GAK mit 6:0, Grambach musste sich in Kalsdorf mit 3:2 geschlagen geben. Grambach trat mit einer fast unveränderten Aufstellung an, einzig Daniel Giuliani ersetzte den fehlenden Daniel Waltensdorfer.

Gössendorf spielbestimmend

Schon in der ersten Spielminute ging ein Raunen durch die Zuschauerränge, als Alexander Moser nach einer herrlichen Vorarbeit von Matthias Hiebaum den Führungstreffer am Fuß hatte. Nach 10 Minuten war es dann allerdings so weit, Lukas Macher wurde ideal in Szene gesetzt und bescherte der Heimmannschaft das 1:0. Gössendorf baute weiterhin viel Druck auf, kam immer wieder gefährlich vor's Tor, das 2:0,, abermals durch Macher, war die Belohnung für die gute Spielweise der Gastgeber. (29.) Grambach wachte nun etwas auf und begann selbst Chancen zu kreieren, der 2:1 Anschlusstreffer fiel in Minute 35 nach einer Standardsituation bei der Thomas Anhell aus spitzem Winkel das Spielgerät über die Linie drückte. Das war es dann auch in der ersten Spielhälfte, Gössendorf mit mehr Spielanteilen und dem daraus resultierenden Chancenplus, doch die Partie war noch lange nicht gegessen. 

Eigentor bringt Grambach zurück ins Spiel!

Wir schreiben die 54. Spielminute, bis dato war die Begegnung relativ einseitig, doch auf einmal stand es 2:2. Patrick Pfeifer köpfte beim Versuch die Situation zu entschärfen den Ball über den eigenen Torhüter in die Maschen, Laibacher in dieser Aktion absolut machtlos. Nun war es Grambach die immer aufgeweckter wirkten, Gössendorf stand der Schock ins Gesicht geschrieben. Die Partie drohte nun völlig zu kippen, denn Grambach wurde immer stärker, was die 3:2 Führung der Gäste zu Folge hatte. (Grosse, 78.) Gössendorf glich in Minute 89. durch einen schönen Volleytreffer von Gottfried Janisch zum 3:3 aus, was auch der Endstand war. Eine sehr spannende Begegnung, die eigentlich von Gössendorf beherrscht wurde, allerdings wurde Grambach durch Eigenfehler der Gastgeber stärker, als sie zunächst am Papier aussahen. 

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