Halbes Dutzend voll! Eggersdorf schießt sich Frust von der Seele

Der USV Eggersdorf hatte zuletzt eine beeindruckende Serie aufgestellt. Gleich sieben Spiele in Folge blieb die Truppe von Roland Spreitzer ungeschlagen. Damit konnte man sich vom vorletzten bis auf den sechsten Platz vorkämpfen. In der "Englischen Woche" folgte dann aber völlig überraschend die Niederlage gegen Andritz. Wiedergutmachung war also angesagt und die ist gegen den SV Raaba-Grambach mehr als nur gelungen. Die Eggersdorfer schossen sich zuhause ordentlich den Frust von der Seele und siegten am Ende gleich mit 6:1 (2:1).

"Haben anderes Gesicht gezeigt"

In der Tabelle der Unterliga Mitte bleiben die Eggersdorfer zwar Sechster, allerdings konnte der Rückstand zur Spitzengruppe weiter verkürzt werden. Grambach hingegen befindet sich unverändert auf den letzten Platz. "Wir haben diesmal ein ganz anderes Gesicht gezeigt als noch gegen Andritz, aber natürlich muss man auch dazusagen, dass zwei Spieler, die zuletzt krankheitsbedingt gefehlt haben, nun wieder dabei waren", sagt Eggersdorfs Sportlicher Leiter Maximilian Muratha.

Die Hausherren erwischen freilich auch einen perfekten Start in die Partie. Bereits nach zehn Minuten wird Andreas Adam im Sechzehner perfekt freigespielt und trifft dann zum 1:0. Die Grambacher finden in dieser Phase der Partie aber noch die schnelle Antwort. Nur zwei Minuten später spielen die Gäste einen Angriff über die Seite und die Flanke verwertet im Zentrum dann Adonis Sveqla zum 1:1.

Schnabl fixiert den Triplepack

Die Hausherren tun sich zu Beginn schwer, die Partie unter Kontrolle zu bringen. Nach etwa einer halben Stunde übernehmen sie dann aber das Kommando und in der 38. Minute gehen sie erneut in Führung. Diesmal ist es der eingewechselte Philipp Schnabl, der mit dem Kopf zum 2:1 trifft. Mit diesem Spielstand geht es dann auch in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel sorgen die Eggersdorfer dann schnell für die Entscheidung. In der 50. Minute ist es wieder Schnabl, der eine Proksch-Flanke zum 3:1 verwertet. Das 4:1 besorgt dann Bernd Berger in der 64. Minute nach einem schönen Pass in die Tiefe. In der 78. Minute ist es Paul Proksch, der auf 5:1 stellt und nur zwei Minuten später sorgt Schnabl mit seinem dritten Treffer an diesem Abend für den 6:1-Endstand.

 

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