Hausmannstätten entführt drei Punkte aus Liebenau

Am Freitag empfing SV Union Trocal Liebenau vor eigenem Publikum den Tabellendreizehnten SV Hausmannstätten. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen. Am Ende gab es drei Punkte für die Hausmannstättener. 

Daniel Schweinzger bringt SV Hausmannstätten früh in Front

Gleich nach dem Anpfiff versucht SV Hausmannstätten permanent Druck aufzubauen, um diesen dann in weiterer Folge in Tore umzumünzen. Drei Minuten sind gespielt, da kann Hausmannstätten in Front gehen, Daniel Schweinzger trifft nach einem langen Ball zur frühen Führung. Mit der Führung im Rücken wollen sie nachlegen, daraus wird aber nichts. Es fallen generell keine Tore mehr in der ersten Halbzeit. In weiterer Folge macht der Schiedsrichter einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.

Hausmannstätten in Durchgang zwei mit Blitzstart

Die zweite Halbzeit beginnt mit einer kalten Dusche für Liebenau. In der 51. Minute können die Gäste auf 0:2 erhöhen, nach einer schönen Kombination schließt Dominik Gössnitzer den Angriff sehenswert ab. Nach 67 Minuten keimt im Lager von Liebenau wieder Hoffnung auf, nach einem Freistoß behält Kapitän Sascha Kroissenbrunner im Strafraum den Überblick und verkürzt auf 1:2. Die Gäste schlagen aber zurück. Das dürfte es wohl gewesen sein, Dominik Gössnitzer trifft in der 87. Minute zum 1:3 und schnürt damit seinen Doppelpack. In der 91. Minute zeigt Schiedsrichter Tieber auf Elfmeter für Liebenau, Thomas Miedl kann diesen zwar verwerten, der Anschlusstreffer zum 2:3 kommt aber zu spät. Nach etwas mehr als 90 Minuten beendet der Schiedsrichter das Spiel und SV Hausmannstätten darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

Siegfried Kalcher (Obmann Hausmannstätten): „Es war ein sehr spannendes Spiel, in dem zunächst wir die bessere Mannschaft waren, danach war es Liebenau. Wir haben druckvoll begonnen und sind auch schnell in Führung gegangen. Nach dem verschossenen Elfmeter der Hausherren kurz vor der Pause haben wir nach der Halbzeit schnell nachlegen können. Das Spiel blieb aber durch die Treffer von Liebenau stets auf Messers Schneide.“

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