Souveräner Heimsieg: Frohnleiten besiegt auch Grambach!

Der SV Frohnleiten stapft weiter mit Riesenschritten durch die Unterliga Mitte, zum Rückrundenauftakt wurde der Tabellendritte aus Hitzendorf mit einem 6:0 geradezu gedemütigt. Jetzt hofft die Truppe von Trainer Heinz Thonhofer natürlich, auch gegen Nachzügler SV Raaba-Grambach die nächsten drei Punkte zu holen. Die Schwarz-Weißen konnten ihrerseits mit einem 2:0 Heimsieg über Feldkirchen die rote Laterne an den direkten Konkurrenten übergeben, ein Überraschungssieg gegen den Tabellenführer hätte wahrscheinlich sogar noch mehr Signalwirkung im Kampf um den Klassenerhalt.

Individuelle Klasse

Rund 150 Zuseher nutzen den schönen Tag, um ihre Mannschaft zum nächsten Sieg zu peitschen. Die Gäste aus Grambach sind aber von Beginn weg gewillt, nicht als nächstes Kanonenfutter der Thonhofer-Elf zu enden. Der Beginn der Partie verläuft zunächst auch ausgeglichen, ehe Ex-Sturm-Profi Patrick Wolf seine ganze Klasse aufblitzen lässt und den einen berühmten Schritt schneller ist, um den Ball in die lange Ecke an Tormann Erwin Absenger vorbei ins Netz zu schlenzen. Die Gäste wirken geschockt, und prompt fällt auch das 2:0. Nach einem schönen Freistoßtrick, der so wohl nur bei genügend Selbstvertrauen funktioniert, freut sich Christoph Isenburg über den nächsten Treffer. Dieses Ergebnis genügt dem Tabellenführer erstmal, und da auch die Gäste wenig nach vorne bringen, beendet der Schiedsrichter die Halbzeit bei 2:0.

Frohnleiten verwaltet den Sieg

Beide Trainer belassen es bei ihrer Anfangself. Grambach versucht nun etwas forscher aufzutreten, allein es fehlen die spielerischen Mittel, um das Abwehrbollwerk der Gastgeber zu durchbrechen. Die Frohnleitner wiederum verwalten das Ergebnis geschickt, womit die zweite Halbzeit schnell erzählt ist. Ähnlich wie in der ersten Halbzeit passiert in den Strafräumen wenig, beide Abwehrreihen lassen nichts anbrennen. Am Ende siegen die Frohnleitner unspektakulär mit 2:0, bleiben damit 10 Punkte vor Verfolger Werndorf. Grambach rutscht nach dieser Niederlage auf den letzten Tabellenrang zurück.

Stefan Müller

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