Punkteteilung: Thal und Feldkirchen finden nach 90 Minuten keinen Sieger!

In der 16. Runde der Unterliga Mitte empfängt SV THALERSEE THAL I Feldkirchen. Für beide Mannschaften ein wichtiges Duell, immerhin trifft der Vorvorletzte auf den Vorletzten der Tabelle, getrennt sind die beiden Teams durch vier Punkte. Thal musste sich vergangenes Wochenende Werndorf mit 1:8 geschlagen geben, nun ist man auf Wiedergutmachung aus, außerdem möchte man den Vorsprung zum Tabellenkeller vergrößern. Den Rückstand zu den vorderen Plätzen dagegen verkürzen möchte Feldkirchen, in der 15. Runde feierte man einen souveränen 6:3 Heimsieg gegen Andritz, an diese Leistung möchte man nun anschließen. Im Herbst konnte sich Thal auswärts denkbar knapp mit 3:2 durchsetzen.

Die Hausherren dominieren

Thal startet nach der 1:8 Niederlage letzte Woche nicht verunsichert in das Spiel hinein sondern kann sofort Druck ausüben. In der 8. Spielminute können die Hausherren auch in Front gehen, nach einer Standardsituation der Gäste folgt ein weiter Abschlag des Tormanns, Moritz Langmann kann den folgenden Konter zum 1:0 im Kasten unterbringen. Feldkirchen findet im ersten Durchgang nicht statt, man kommt nicht in die Zweikämpfe, im Spiel nach vorne geht sehr wenig. Thal kann sich dagegen bis zum Pausenpfiff weitere Möglichkeiten erspielen, diese bleiben aber ungenutzt, daher geht es mit dem 1:0 in die Kabinen. 

Konträre zweite Halbzeit

Der zweite Durchgang bietet dann ein völlig anderes Bild, Feldkirchen, das in der ersten Halbzeit noch völlig abgemeldet war, übernimmt das Kommando im Spiel und kommt nach 55 auch zum Ausgeich. Bernd Habjanic bekommt einen Ball in die Tiefe und schließt nach einem Haken trocken zum 1:1 ab, die Partie damit wieder offen. In weiterer Folge bleiben die Gäste am Drücker und können sich wie die Gastgeber in der ersten Halbzeit Chancen erspielen, aber auch hier will der Ball kein zweites Mal ins Tor, daher bleibt es beim 1:1 Unentschieden. 

Statement Mario Strohmayer (Trainer Feldkirchen): "In der ersten Halbzeit kamen wir nicht in die Zweikämpfe, nicht zu erklären nachdem guten Spiel gegen Andritz. In der Pause wurde es dann etwas lauter, das hat Wirkung gzeigt, in der zweiten Halbzeit waren wir besser. Am Ende geht das Unentschieden aufgrund der beiden Durchgänge in Ordnung."  

Christopher Knöbl

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