SU Hitzendorf erreichte einen deutlichen 4:1-Erfolg gegen SV Raaba-Grambach. Als Favorit rein – als Sieger raus. Sportunion Hitzendorf hat alle Erwartungen erfüllt. Im Hinspiel hatte der Ligaprimus einen Erfolg geholt und einen 5:0-Sieg zustande gebracht.
Es bleibt auch nach dem 28. bzw. drittvorletzten Spieltag dabei! Die Sportunion Hitzendorf ist nach dem deutlichen Heimerfolg gegen Raaba-Grambach weiterhin voll im Titelkampf involviert. Damit hat man auch die Werndorfer entsprechend unter Druck gesetzt. Der Titelaspirant muss nun zuhause gegen den Dritten Kainbach-Hönigtal ran. Auch kein Honiglecken bzw. muss da erst voll gepunktet werden. Am Kunstrasen zeigt die Rastl-Truppe vom Start weg stark auf. Aber im ersten Abschnitt gibt es für den Gastgeber fast kein Durchkommen. Zu engmaschig ist das Abwehrnetz der Gäste gestrickt. Da müssen andere Lösungsversuche her will man den Abwehrblock der Ivanescu-Schützlinge knacken. Eine Ausnahme stellt da die 20. Minute dar. Elias Wolfsbauer markiert mit Saisontreffer Nummer 30 den 1:0-Halbzeitstand.
Im zweiten Durchgang forcieren die Hitzendorf das Angriffsspiel. Nun wird variantenreicher agiert. Plötzlich zeigen die Heimischen, wo der "Bartl den Most holt". Es wird nun auch verstärkt das Spiel über die Außenbahnen forciert. Ein Umstand mit dem der Tabellen-Mittelständler nur bedingt zurecht kommt. 50. bzw. 55. Spielminute: Daniel Rieger und Wolfgang Schlatzer nützen die Gunst der Stunde - neuer Spielstand: 3:0. Was dann gleichbedeutend damit ist, dass die Messen in dieser Begegnung gesungen sind. Denn diesen Rückstand sind die Gäste dann nicht einmal ansatzweise in der Lage, noch zu korrigieren. Ivo Dzidzic betreibt dann mit dem 3:1 in der 78. Minute noch Resultatskosmetik. Das letzte Wort in dieser sehr abwechslungsreichen Begegnung haben dann aber standesgemäß wieder die Hitzendorfer. Dennis Weigelt zeichnet in der 93. Minute für den 4:1-Spielendstand verantwortlich.
Nach 24 Spieltagen und nur zwei Niederlagen stehen für SU Hitzendorf 62 Zähler zu Buche. Der Defensivverbund von Sportunion Hitzendorf steht nahezu felsenfest. Erst 19-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner.
SV Raaba-Grambach muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Gäste finden sich kurz vor Saisonende in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang acht.
Mit insgesamt 62 Zählern befindet sich SU Hitzendorf voll in der Spur. Die Formkurve von Raaba-Grambach dagegen zeigt nach unten.
Am nächsten Samstag reist Sportunion Hitzendorf zu USV Taucher-Erdbau Eggersdorf, zeitgleich empfängt SV Technopark Raaba-Grambach GAK 1902 Amateure.
Franz Rastl, Trainer Hitzendorf:
"Bei schweren äußeren Bedingungen ist es uns gelungen den Gegner in die Knie zu zwingen. Sollten die Werndorfer überraschenderweise noch einmal wo Federn lassen, sind wir zur Stelle um das entsprechend auszunutzen."
Hitzendorf: Florian Schreiner - Markus Fürst (K), Florian Tropper, Dominik Spath, Michael Seufzer - Wolfgang Schlatzer, Elias Wolfbauer, Dennis Weigelt, Philipp Modalek - Marko Grgic, Daniel Rieger
Raaba-Grambach: Lukas Hösele, Michael Fras, Irfan Zahirovic, Marvin Griesbacher, Fabian Macher, Rene Tonner, Julian Götz (K), Ivo Dzidzic, Fabian Granitzer, Christian Bischof, Ruberlan Rodrigues Franca
Kunstrasen Hitzendorf, 150 Zuseher, SR: Daniel Felber
© Robert Tafeit
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