Die Goalgetter der Liga: Roland Wernbacher - Mürzzuschlag

Wenn sie ihren Auftrag am Feld erfüllen, stehen die Massen Kopf! Dieser besondere Moment, in welchem das Stadion erbebt, tausende Fans parallel einen Freudenschrei ins Rund brüllen, ist zumeist ihnen vorbehalten - den Goalgettern. Tor ist gleich Tor! Oder doch nicht? In unserer neuen unterhaus.at-Serie "Die Goalgetter der Liga" beleuchten wir die besten Torschützen der Hinrunde ganz genau und erstellen ein Abschlussranking. Macht er seine Tore nur gegen die Schießbuden der Liga oder auch gegen die Großen? Überrumpelt er die Gegner schon in den Anfangsminuten oder wird sein Killerinstinkt erst in der Schlussphase geweckt? Und - Wie wichtig sind seine Tore? Ausgleichs- oder Führungstreffer oder nur Ergebniskosmetik? Im vierten und letzten Teil unserer neuen Rubrik lesen Sie über Mürzzuschlags Stürmer Roland Wernbacher.

Statistik Roland Wernbacher:

Zweite Halbzeit

Roland schießt zwar auch schon in der ersten Halbzeit seine Tore - doch richtig rund läuft das "Werk'l" erst in den zweiten 45 Minuten. Elf seiner Tore schoss er in der zweiten Halbzeit und ließ zuhause als auch auswärts die Fans jubeln. Am häufigsten trifft die Rückennummer zehn in der letzten halben Stunde. Kurz vor und nach der Pause netzte er am seltesten.

Mittelständler seid vorsichtig!

Roland bombadierte die gegnerischen Teams ständig. In nur zwei Spielen hat er bisher nicht getroffen. Gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller traf er schon fünf Mal. Auch die Torhüter der Spitzenteams blieben nicht verschont und mussten insgesamt zwei Mal hinter sich greifen. Seinen Torhunger stillt er aber gegen Mittelständler. Neun Mal brachte er seine Mannschaft, in Partien gegen Teams aus dem Tabellenmittelfeld, zum Jubeln.

von Kati Wallner

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