Kein Scherz! St. Gallen kommt in Stanz mit 0:14 (!) unter die Räder

Der SV Stanz empfing am Samstagnachmittag in der zweiten Runde der Unterliga Nord A den SV St. Gallen. Die Gastgeber gingen als Favorit in die Partie, was allerdings an diesem Nachmittag im Teichstadion Stanz passierte, damit konnte wahrlich niemand rechnen. Das Spiel schien wie auf schiefer Ebene, schossen die Hausherren die Gäste mit einem unglaublichen 14:0-Kantersieg vom Platz. Noch in der ersten Runde gelang den St. Gallenern ein 1:0-Erfolg über Wartberg, diese Woche jetzt aber so eine Abfuhr. Der Stanzer Manuel Ebner war der Mann des Spiels. Er erzielte sage und schreibe sechs Treffer. 

Klare Sache

Das Spiel beginnt ganz nach Wunsch von Stanz. Nach nur drei Minuten stellt Michael Gösslbauer bereits auf 1:0. St. Gallen wirkt geschockt und kassiert schon eine Minute darauf das 0:2. Manuel Ebner trifft und es sollte nicht sein einziger Treffer an diesem Abend sein. Nach zwölf Minuten jubeln schon wieder die Stanzer. Michael Gösslbauer macht das 3:0 und sorgt für klare Verhältnisse. St. Gallen ist offenbar überfordert und muss dann auch noch Abwehrchef Michael Rebhandl verletzt auswechseln. Die Heimischen machen munter weiter. Thomas Russ macht das 4:0 und in der 28. Minute das 5:0. Dann machen es sich die Gäste noch schwerer, indem Dominik Maderthaner Gelb-Rot wegen Kritik sieht. Dann ist wieder Manuel Ebner dran. Er macht das 6:0 vor der Pause. Dann geht es in die Kabinen. 

Stanz schießt St. Gallen ab

Wer nun glaubt, dass Stanz einen Gang zurückschaltet, der irrt. Nach nur fünf Minuten steht es 7:0 für Stanz. Ebner trifft. Herbert Ebner ist es dann, der auf 8:0 stellt. Die Stanzer sind entfesselt, erzielen ein tolles Tor nach dem anderen. Russ macht dann das 9:0 und die Gastgeber haben noch immer nicht genug. Dann ist es wieder Manuel Ebner, der sich neuerlich in die Torschützenliste einträgt, sein vierter Treffer. Die Schlussphase gehört auch den Stanzern. St. Gallen ist auseinandergebrochen. David Heiling macht in der 75. Minute das 11:0 und Sebastian Boder das Dutzend voll. Die Schlusspunkte setzt Manuel Ebner. Dann ist die Partie vorbei. 

Fredi Fellner (Sektionsleiter St. Gallen): "Ich hätte mir nicht gedacht, dass es möglich ist, so viele Treffer zu kassieren. Wir waren einfach in allen Facetten unterlegen, haben uns aber so viel vorgenommen. Es ist wirklich ein sehr bitteres Ergebnis, über das wird natürlich reden müssen. Da kann man nicht zur Tagesordnung übergehen."

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