Ausseerland lässt Veitsch im eigenen Stadion keine Chance

FC Veitsch
FC Ausseerland

Am Freitag durften sich die Besucher in der Unterliga Nord A auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams FC RHI Zenker Veitsch und FC Ausseerland freuen. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte FC RHI Zenker Veitsch mit 3:2 das bessere Ende für sich. Dieses Mal gab es einen klaren 3:0-Sieg für die Ausseer. 


Klaus Mayerl stellt auf 1:0

Von Beginn an drücken die Gäste die Veitscher hinein, ein aussichtsreicher Schuss von Klaus Mayerl wird im letzten Moment noch geblockt, Ali Pomberger scheitert mit einem Heber. Veitsch wird durch einen Weitschuss gefährlich, den Michael Stögner zur Ecke klärt. Dann ist es aber so weit: In Minute 28 klingelt es dann erstmals im Kasten der Heimischen, Klaus Mayerl steigt nach einer Schupfer-Ecke am höchsten und köpfte den Ball wuchtig in die Maschen. Jetzt ist Veitsch gefordert. Man riskiert in Folge auch mehr. In Minute 41 dann eine gute Chance der Veitscher, aus dem Nichts steht plötzlich einer der Stürmer völlig frei, Goalie Stögner kann den Ball nur mit viel Mühe parieren, auf der Gegenseite hält Goalie Taferner einen Temmel-Schuss glänzend. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Turbulente Schlussphase

Nach Seitenwechsel erhöht Ausseerland dann den Druck nochmals, die Gastgeber kommen kaum zu Entlastungsangriffen. Eine schöne Aktion führt dann zum 2:0, Rechtsverteidiger Klilian Posch unterbindet einen Angriff, spielt sofort weit auf Pomberger, der mit einem feinen Lochpass auf Ingo Temmel, der umkurvt den herauseilenden Goalie und schiebt aus spitzem Winkel ein. Damit ist für klare Fronten gesorgt, die Ausseer haben aber noch nicht genug. Nur acht Minuten später dann das 3:0 und damit die endgültige Entscheidung. Dieses Mal über die linke Außenbahn, der eingewechselte Ivan Jurisic setzt sich durch und spielt mustergültig in den Rückraum, wo Christian Gamsjäger heranrauscht und aus zwölf Metern mit einem satten Schuss trifft. Gleich darauf hätte Andreas Pehringer
fast seine Leistung gekrönt, er trifft per Kopf, doch das Tor zählt wegen Behinderung des Torhüters nicht. Kurz vor Ende tankte sich noch Michael Machherndl rechts durch, sein toller Schuss prallt von der Querlatte zurück ins Feld. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und FC Ausseerland darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.
Jürgen Hofer (Funktionär Ausseerland): "Ich denke, dass wir auch in der Höhe verdient gewonnen haben. Es hätte am Ende sogar das eine oder andere Tor mehr sein können, aber wir wollen angesichts der vorläufigen Tabellenführung nicht unbescheiden sein."

 

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