Heimmacht Fohnsdorf darf jubeln

altEs scheiden sich die Geister! War der SV Fohnsdorf in der Unterliga Nord B nun der große Favorit auf den Meistertitel oder war es nicht. Wenn man mit Sektionsleiter Helmut Tscharre gesprochen hat, dann war es sehr oft der Fall, dass der Funktionär trotz eines Sieges nicht zufrieden war. Demnach müssen die Erwartungen wohl sehr hoch gewesen sein. Am Ende haben es die Fohnsdorfer aber ohnehin geschafft. Also muss die Taktik richtig gewesen. ligaportal.at hat sich die Saison der Fohnsdorfer jetzt jedenfalls genauer angeschaut. 

 

Schöner Polster

Mit vier Punkten Vorsprung sicherten sich die Fohnsdorfer den Meistertitel. Am Ende konnte man starke 56 Punkte auf das eigene Konto verbuchen. Wenn das nicht zufriedenstellend ist? Jetzt feiern die Fohnsdorfer den sofortigen Wiederaufstieg, nachdem man ein Jahr davor als Drittletzter den bitteren Gang in die Unterliga antreten musste. Die Truppe von Trainer Bernhard Gressl gab Vollgas und schon im Herbst hat es sich abgezeichnet, wohin der Weg führt, nämlich mit dem Herbstmeistertitel in Richtung Oberliga. Nur eine einzige Niederlage mussten die Fohnsdorfer einstecken. 30 von möglichen 39 Punkten gab es für die Gressl-Truppe. Man kann stolz auf sich sein.

Zu Hause ungeschlagen

Dabei war man in der Rückrunde nicht das beste Team. Kraubath holte mit 27 Punkten um einen Zähler mehr als Fohnsdorf. Wenn man wo aber wirklich Schwächen hatte, dann waren es Auswärtsspiele. In 13 Partien gab es immerhin vier Niederlagen. Zu Hause blieb man allerdings ungeschlagen, was wohl als so etwas wie der Grundstein zum Meistertitel war. Der Verein steht jedenfalls zurecht wieder in der Oberliga Nord. In wie weit man sich verstärken willn muss, ist die Frage. Grundsätzlich sollte der Kader stark genug sein, um auch einen Stock höher zu bestehen. Vereinzelte Anpassungen würden aber ganz gewiss auch gut tun. 

von Redaktion

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