Pernegg: Interview mit Gerhard Schein

altDie letzte Saison beendete der SC Raiffeisen 1960 Pernegg als Tabellenvierter der Unterliga Nord A. 42 Punkte standen am Ende zu Buche. Kommendes Wochenende geht es auch für die Mannen von Trainer Gerhard Schein wieder los. Wir sprachem mit dem Coach über die Transferierung von der Unterliga Nord A in die Unterliga Nord B, über die Vorbereitung sowie über die Ziele in der neuen Spielzeit.

unterhaus.at: Wie sind Sie mit der Vorbereitung zufrieden?

PerneggGerhard Schein: "Abgesehen davon, dass sie sehr kurz war, war alles in Ordnung. Kurz ist ist die Sommervorbereitung aber ohnehin immer. Da wird sich nichts ändern. Blöd war heuer nur, dass wir um noch eine Woche später starten konnten, weil zehn Spieler gemeinsam auf Kurzurlaub in Mallorca waren. Es sollte aber trotzdem kein Problem sein. Unser Kader ist groß genug."

unterhaus.at: Was heißt die Transferierung von der Unterliga Nord A in die Unterliga Nord B für den Verein?

Gerhard Schein: "Einerseits ist es eine neue Herausforderung, was nie schlecht ist. Wir kennenn ja keinen Klub. Das heißt, dass es auch sicher sehr schwierig für uns wird. Andererseits gibt es fast keine Derbies. Im Mürztal waren doch einige brisante Duelle dabei. Das ist jetzt leider nicht mehr so."

unterhaus.at: Kann man unter diesen Umständen dann überhaupt Ziele ausgeben?

Gerhard Schein: "Wir waren voriges Jahr Vierter und ich denke, dass das auch heuer möglich ist. Toll wäre es natürlich, wenn wir auch fußballerisch einen Schritt nach vorne machen könnten. Die Mannschaft ist gut drauf. Es wird aber eben sehr viel vom Start abhängen. Schön, dass es wieder los geht."

unterhaus.at: Und wenn es mehr ist als der vierte Platz ist?

Gerhard Schein: "Dann sagen wir natürlich auch nicht Nein. Vielleicht gelingt es uns, die Großen ein wenig zu ärgern."

von Martin Mandl

Foto: RIPU-Sportfotos

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