Einfache Rechnung in Proleb

altMarkus Prein, Sektionsleiter des FC Proleb ist sich nicht ganz sicher, wie er das ausgeglichene Torverhältnis von 20:20 werten soll. Zu viele Tore kassiert oder doch zu wenig geschossen? Der Klub überwintert jedenfalls auf dem siebenten Tabellenplatz der Unterliga Nord B. Nicht ganz zufriedenstellend wenn man das Saisonziel der Proleber kennt. Wir sprachen mit dem Funktionär und wollten wissen, woran es im Herbst haperte und was in der Winterpause auf dem Programm steht.

Von Spiel zu Spiel gesteigert

"Im Großen und Ganzen sind wir mit der Hinrunde zufrieden", sagt Prein. Am Beginn habe es zwar noch Abstimmungsprobleme gegeben, doch in weiterer Folge bekam die Mannschaft von Trainer Rene Lerch diese Sache immer besser in den Griff. "Es hat einfach nicht so gepasst. Vielleicht haben sich die Spieler auch erst an den Trainer gewöhnen müssen. Man muss nicht immer erst ein System umstellen, damit es Probleme gibt. Das kann auch so passieren. Aber wir haben uns gesteigert und bis zum Ende wirklich ganz guten Fußball gespielt." Weiters führt der Sektionsleiter an, dass man in der Vorbereitung besser gespielt hat. "Das ist manchmal so." Dafür gäbe es auch keine Erklärung.

Mehr Tore = mehr Punkte

Mit 20 erspielten Punkten ist man nach hinten abgesichert. Nach vorne hin, ist Prein zuversichtlich, ist im Frühjahr aber bestimmt noch was drinnen. "Für ganz vorne wird es nicht reichen, aber die Top-Vier müsste möglich sein." Dann wäre man auch am Ziel angelangt. Auf Platz zwei fehlen übrigens gerade einmal sechs Zähler. Allerdings wird man im Frühjahr auch das Torverhältnis von 20:20 ein wenig aufpolieren müssen. "Ich denke, dass wir ein paar Treffer zu viel erhalten haben", erklärt Prein. "Mit fünf Toren mehr hätten wir auch ein paar Punkte mehr."

Kaderveränderungen werde es keine geben. "Ich denke, dass Veränderungen nicht notwendig sind. So weit ich weiß, bleibt alles gleich."

von Redaktion

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