St. Peter/Kbg.: Fairness und Nachwuchsarbeit stehen im Mittelpunkt

st-peter kbg_tus22 Punkte konnte sich der TUS St. Peter/Kbg. in der Herbstmeisterschaft erspielen. Die Mannschaft rundum Kapitän Peter Rottensteiner überwintert also auf dem fünften Tabellenrang. Obmann Erwin Bischof ist mit dem Herbst sehr zufrieden. unterhaus.at bat ihm zum Gespräch und ließ mit ihm gemeinsam den Herbst Revue passieren. Auch über die erfolgreiche Nachwuchsarbeit haben wir gesprochen.

Obmann ist mit Herbst zufrieden

"Der Start war etwas schwierig. Wir hatten zu Beginn gewisse Probleme mit Verletzungen, Krankheiten. Bei Daniel Fritz haben wir selber Blödsinn gemacht, dass er somit nicht spielen durfte", so Bischof. Doch die Devise lautete immer wieder: "Jammern bringt nichts - noch enger zusammenrücken." Die Mannschaft hat sich von Spiel zu Spiel entwickelt und konnte gute Ergebnisse erspielen. "Ich bin mit dem Herbst sehr zufrieden."

Heimmacht St. Peter/Kbg.

22 Treffer stehen 20 Gegentreffern gegenüber. "Die Stürmer sind uns einfach abgegangen, bestes Beispiel Daniel Fritz. Die Abwehr war einfach nicht so stabil. Im Frühjahr wird es dann bestimmt besser." Vor heimischen Publikum fühlt sich die Mannschaft sehr wohl. In sieben gespielten Runden vor heimischen Publikum ging man nie als Verlierer vom Platz. "Darauf sind wir schon sehr stolz. Wir müssen uns aber auch bei unserem großartigen Publikum und bei unseren Fans für die Unterstützung bedanken."

In der Fair-Play-Wertung stehen die Burschen auf dem zweiten Tabellenrang. In St. Peter/Kbg. wird ein besonderes Augenmerk auf die Fairness gelegt: "Fairness ist uns sehr wichtig. Das muss der Trainer mit den Spielern einfach umsetzten. Auch außerhalb des Platzes ist uns die Disziplin sehr wichtig. Wir sind sehr stolz darauf soweit oben stehen zu dürfen."

Die Jugend ist die Zukunft

In der Winterpause wird es keine Veränderungen geben. "Im Großen und Ganzen wird alles beim Alten bleiben. Daniel Fritz darf im Frühjahr dann spielen. Daniel ist eine wichtige Verstärkung für unser Team." Auswärtige Spieler wird man sich nicht leisten. Konzentration wird nämlich auf die eigene Jugendarbeit gelegt. Neben der U15 ist auch die U13, die alle zehn Spiele gewonnen hat, Herbstmeister geworden. "Die Leistungen der Jugend sind wirklich toll. Wir bauen auf unseren eigenen Spielern auf. Das ist unsere Vereinsphilosophie und unsere gute Nachwuchsarbeit macht uns schon sehr stolz."

von Kati Wallner

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