Exklusiv! Unterliga Nord B kompakt

altWie schlägt sich der Tabellenführer? Was tut sich am Tabellenende? Gelingt einem der Nachzügler ein Befreiungsschlag oder fällt vielleicht sogar schon eine Vorentscheidung im Titelkampf? Egal was es ist, Sie erfahren die Neuigkeiten und Ergebnisse zum 22. Spieltag der Unterliga Nord B exklusiv und kompakt auf unterhaus.

photo 33620 20120517Murau - Kobenz 0:0

altaltNicht über ein 0:0 hinaus kam am Donnerstagnachmittag der SVU Murau gegen Kobenz. Die Heimischen hatten über die gesamten 90 Minuten zwar ein Chancenübergewicht, doch Kapital konnte man daraus keines schlagen. In Zahlen gesprochen, kamen die Hausherren zu zwei guten Möglichkeiten und die Gäste zu einer sehr guten Chance. Am Ende war es wohl ein gerechtes Remis, mit dem die Gastgeber allerdings nicht zufrieden sein können. Für den nun Tabellenelften Kobenz ist es ein gewonnener Punkt. Die Murauer kassierten in der zweiten Halbzeit übrigens eine Gelb-Rote Karte. Michael Autischer musste vom Platz.

Werner Palli (Obmann Murau): "Wir können mit diesem Ergebnis natürlich nicht zufrieden sein. Das ist ganz klar. Andererseits ist ein Punkt gerecht. Wir waren sicher nicht die bessere Mannschaft. "

Judenburg - St. Peter/Kbg. 4:2

altaltDen Lauf fortsetzen konnte am Donnerstagnachmittag der FC Judenburg im Spiel gegen St. Peter/Kbg. Die Mannschaft von Trainer Peter Meier gewann vor eigenem Publikum mit 4:2. Das 1:0 erzielt Manuel Cernko in der 28. Spielminute.. Manuel Cemko trifft aus 16 Metern ins lange Eck. Die Antwort der Gäste folgt in der 43. Minute. Nach einem langen Ball in die Spitze köpft Peter Rottensteiner den Ball entgegen der Laufrichtung von Goalie Daniel Steinkellner in die Maschen. Allerdings führen nur zwei Minuten später wieder die Hausherren. Nach einem herrlichen Lochpass von Martin Hermann auf Johannes Maurer, legt dieser für Cernko in den Rückraum ab und die Nummer 7 schießt ein. Im zweiten Durchgang gleichen die Gäste erneut aus. Nach einem schnell abgespielten Freistoß köpft Rottensteiner zum Ausgleich. In der 72. Minute führen zum dritten Mal die Heimischen. Martin Hermann ist nach einer Flanke von Maurer zur Stelle. Diesmal hält die Führung und in der Überspielzeit der zweiten Halbzeit erzielt der eingewechselte Daniel Grassl sogar noch das 4:2 - nach einen Torwartfehler.

Friedrich Grassl (Sektionsleiter Judenburg): "Ich bin wirklich zufrieden mit der Leistung heute. Das war schwer in Ordnung. Ich denke außerdem, dass wir verdient gewonnen haben."

Proleb - Pernegg 0:0

altaltDas Spitzenspiel der Runde zwischen Proleb und Pernegg endete 0:0. Die Partie war geprägt von Taktik. Beide wussten, wie viel auf dem Spiel steht. Proleb fand genauso Torchancen vor wie die Gäste. In der ersten Halbzeit war Proleb besser. Die Pernegger scheiterten je einmal an der Latte und einmal an der Stange. Da war Glück dabei für den Tabellenführer. So sah das Publikum ein gerechtes Remis. In der Tabelle verändert sich nichts, denn auch die übrigen Titelanwärter spielten nur Unentschieden.

Christoph Stadlhofer (Sektionsleiter-Stellvertreter): "Ich denke, dass das Remis in Ordnung geht. Beide Teams hätten Möglichkeiten auf Tore gehabt, keiner hat sie genutzt. Es ist und bleibt die verrückteste Liga der Steiermark."

Hinterberg - Pöls 1:1

altaltKlarer hätten die Rollen im Spiel zwischen Hinterberg und Pöls nicht verteilt sein können. Der Herbstmeister traf vor eigenem Publikum auf das Tabellenschlusslicht. Sehr interessant - die Hausherren kamen über ein 1:1 aber nicht hinaus. Zwar brachte Stefan Ritzinger seine Truppe in der 16. Minute mit 1:0 in Führung, doch die Pölser schlugen im zweiten Durchgang zurück. Ritzinger wurde von Heko Machacek ideal mit einer Flanke bedient und die Nummer 9 zog volley ab. Den Ausgleich besorgte Chrisotopher Brunner, der einen Schnitzer von Goalie Michael Brandtner ausnutzte und den Ball nur mehr ins Tor zu schieben brauchte. Am Ende hatte Pöls sogar noch Pech - ein Schuss geht nur an die Querlatte. Hinterbergs Florian Saiger kassierte in der 78. Minute übrigens die Gelb-Rote Karte. Ein weiterer Ausfall in der ohnehin schon langen Vorgabenliste der Hinterberger, die Glück im Unglück hatten. Am Rückstand zur Tabellenspitze hat sich nichts verändert.

Franz Wolfgruber (Trainer Hinterberg): "Wir können natürlich nicht zufrieden sein mit diesem Ergebnis. Das ist keine Frage. Aber andererseits spielen wir trotzdem eine sehr gute Saison und wenn uns jemand gesagt hätte, dass wir vier Runden vor Schluss noch gute Chancen auf den Titel haben, hätte wir es nicht geglaubt."

Fotoslide + Foto: RIPU-Sportfotos

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