Mit neuem Logo in erfolgreiche Zukunft

FC KnittelfeldLange wurde gemunkelt, nun ist fix! Der FC Knittelfeld entwarf in den vergangenen Wochen ein neues Vereinslogo (links). Damit ist der letzte Schritt eine gänzlich eigenständige Zukunft getan. Genau das wollte man damit nämlich erreichen. Rotweiss Knittelfeld, wie der Verein auch genannt wird, will mit dem inzwischen nicht mehr existenten sehr ähnlichen Klub Red Star Knittelfeld nicht mehr in Verbindung gebracht werden. Wir sprachen an dieser Stelle mit Obmann Karl Dietmar Felser. 

Entworfen wurde das Logo selbst - unter der Mithilfe von Neo-Torwart Thorsten Kaltenegger. "Er ist in dieser Branche tätig und hat uns da geholfen"; erklärt Felser, der mit dem neuen Logo sehr glücklich. "Das alte Logo haben wir ja jetzt doch sehr lange gehabt. Das ist etwas ganz Neues." Man wollte sich von immer wieder in Verbindung gebrachten Verein Red Star Knittelfeld entfernen. "Es gibt bei uns ja weder im Umfeld noch bei den Spielern ehemalige RedStarler. Ich hoffe, dass wir jetzt endgültig alle Unklarheiten beseitigt haben. Jetzt passt es perfekt. Wir haben heuer ja auch unser 40-Jahr-Jubiläum." Dort wird das neue Wappen dann auch offiziell präsentiert - die große Feier steigt in der fünften Runde beim Heimspiel gegen Kraubath.

Erster Sieg fällig

Spätestens dort soll dann auch der erste Saisondreier gelingen. Bis jetzt gab es für den Aufsteiger in der Unterliga Nord B nur einen Punkt zu ernten. Eine bittere Niederlage zum Auftakt gegen Niklasdorf und zuletzt spielte man gegen Hinterberg 0:0. "Jetzt wäre es dann schön langsam Zeit für den ersten Sieg", meint auch der Funktionär. "Aber der Fußball ist eben kein Wunschkonzert." Von einem Fehlstart will er übrigens nichts wissen. "Nein, gegen Niklasdorf kann man verlieren und Hinterberg hat voriges Jahr genauso um den TItel mitgespielt. So einfach ist das dann auch wieder nicht." Am kommenden Wochenende geht es für die Knittelfelder vor eigenem Publikum gegen Kobenz zur Sache - das sollte wohl ein Gegner in Reichweite sein. 

von Martin Mandl

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