Kobenz jubelt wieder! 5:0-Sieg gegen Judenburg

Am Samstagnachmittag kam es in der steirischen Unterliga Nord B zum Duell zwischen den Kickern des SV Union Kobenz und der Elf des FC Judenburg. Die ersten 15 Minuten präsentierten sich relativ ausgeglichen, doch je länger das Spiel dauerte, desto mehr Vorteile konnten sich die Gastgeber erspielen. Die Gäste aus Judenburg spielten bemüht mit und kämpften beherzt, mussten sich aber letztendlich mit 0:5 geschlagen geben.

Judenburg bemüht

Beide Mannschaften gehen schwungvoll in das Spiel und versuchen ordentlich Gas zu geben. Die 22 Akteure kämpfen ordentlich und machen Tempo. Die erste Viertelstunde präsentiert sich recht ausgeglichen. Von Minute zu Minute kommen aber die Kobenzer noch besser in das Spiel und können nach 26 Minuten laut aufjubeln - Thomas Wachter knallt das Leder zum 1:0 in die Maschen. Der Jubelschrei der heimischen Fans ist gerade erst verhallt, schon können sie auf 2:0 erhöhen. Daniel Leitold dreht jubelnd ab. Die Judenburger versuchen sich von den zwei Gegentreffern unbeeindruckt zu zeigen und dagegen zu halten. Nach 45 Minuten schickt der Unparteiische die beiden Teams in die wohlverdiente Pause.

Kobenz hat Spiel unter Kontrolle

Die zweite Halbzeit ist erst wenige Augenblicke alt, schon lassen es die Hausherren wieder krachen. Thomas Wachter erhöht auf 3:0. Nur wenige Augenblicke später, zeigt der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt für die Heimischen. Daniel Moser legt sich den Ball zurecht, nimmt Anlauf und verwertet trocken zum 4:0. Die Kobenzer spielen guten Fußball und lassen den Ball durch ihre Reihen tanzen. Doch auch die Auswärtigen geben sich nicht so einfach geschlagen und spielen tapfer mit, selbst können sie aber nur selten für Gefahr im Strafraum der Kobenzer sorgen. Wenige Augenblicke vor dem Schlusspfiff kann die Heimelf noch auf 5:0 erhöhen - Thomas Wachter netzt zum dritten Mal in dieser Partie.

Otto Hirn (Obmann Kobenz): "Die letzten Runden waren einfach unglaublich, jetzt haben wir wieder gewonnen. Die ersten 15 Minuten waren relativ ausgeglichen. Je länger die Partie gedauert hat, desto besser sind wir geworden. Wir hatten das Spiel unter Kontrolle. Judenburg hat gut mitgespielt, ist selbst aber zu kaum Torchancen gekommen."

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