Proleb fegt die DSV Juniors vom eigenen Platz

Mit einem fulminanten 5:1-Erfolg startet der FC Proleb in die neue Saison der Unterliga Nord B. Im Auswärtsspiel bei den DSV Juniors brauchten die Proleber nur eine Halbzeit lang, um als neue Mannschaft zueinander zu finden. Nachdem es in den ersten 45 Minuten noch 1:1 gestanden war, legten die Gäste so richtig los und fegten die Juniors mit vier weiteren Toren vom Spielfeld.

Dabei sah es in der ersten Halbzeit lange nach einem völlig offenen Spiel aus. Die Gäste taten sich lange schwer, um ins Spiel zu finden. Chancen waren zu diesem Zeitpunkt Mangelware. "Wir sind eine relativ neue Mannschaft. Ich wusste, dass es Zeit brauchen wird, bis wir uns aufeinander einspielen werden", erklärte Prolebs Sektionsleiter Heinz Sachs. 

Die Hausherren aus Leoben gingen sogar mit 1:0 in Führung. Das Tor enstand aber äußerst kurios. Nach einem schnellen Angriff der Hausherren, versucht Marco Lackmaier den Ball zu klären, jedoch versenkt der Innenverteidiger die Kugel dabei im eigenen Netz. Lackmaier sollte später im Spiel noch die Möglichkeit haben, seinen Fehler gutzumachen. Nämlich in Minute 44, als er den verdienten Ausgleich für die Gäste besorgte.

Proleb wie verwandelt

Was in der zweiten Hälfte passierte, war so nicht zu erwarten. Plötzlich funktionierten die Kombinationen die Gäste. Phasenweise spielten die Proleber wie aus einem Guss. Zudem hatten sie mit Emre Okatan einen exzellenten Vollstrecker in ihren Reihen. Sein erster Treffer in Minute 51 bedeutete die erstmalige Führung für Proleb. Nach einer schön herausgespielten Kombination kommt Okatan freistehend zum Schuss und versenkt den Ball platziert im Eck. 

Nachdem Kourosh ShojaeTehrani die Gäste mit 3:1 in Führung brachte (54.), war es erneut der Ex-Kalsdorfer Okatan, der Proleb jubeln ließ - 4:1. Den Schlusspunkt setzte Nico Frühstück in der 67. Spielminute. "Wenn diese Mannschaft länger zusammen bleibt, ist sicher einiges möglich. Aber wir wissen alle, dass es am Anfang auch Rückschläge geben wird", sagte Sektionsleiter Sachs nach dem Schlusspfiff.

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