Nächster Dreier! Hinterberg ist derzeit nicht zu stoppen

Drei Sieg in Folge konnte der SV Hinterberg zuletzt in der Unterliga Nord B feiern. Am Sonntag kam dann noch ein vierter dazu, die Stankovic-Elf blieb nämlich auch gegen den Atus Niklasdorf erfolgreich. 3:1 (1:1) lautete das Ergebnis am Ende, dabei hätten die Hinterberger gut und gerne noch ein paar Treffer drauflegen können. In der Tabelle bedeutet das für den einstigen Titelfavoriten derzeit Platz sieben. Allerdings könnte im Nachtrag gegen Scheifling noch ein weiterer Dreier folgen. Bei Niklasdorf sind sogar noch zwei Partien ausständig, trotzdem befindet sich die Elf von Alexander Häuselhofer derzeit auf dem sehr guten vierten Rang.

"Also jetzt sind wir spielerisch in etwa soweit, dass ich mich beim Vorstand schon für jedes Gegentor entschuldigen muss. Man sieht einfach, dass sich die Mannschaft in den letzten Wochen sehr weiterentwickelt hat. Natürlich mussten sich einige erst daran gewöhnen, wie viel bei mir trainiert wird, aber jetzt sind die Spieler auf einem Level, wo man sagen kann: Wir dominieren jeden Gegner, egal wer da kommt", sagt Hinterbergs Trainer Dejan Stankovic.

Hinterberg tritt sehr dominant auf

Seine Mannschaft zeigt diese Dominanz auch ab der ersten Minute gegen Niklasdorf. Dennoch dauert es gut eine Viertelstunde, bis die Gäste in Führung gehen. Nach einem langen Pass zu Stockreiter, überspielt dieser zwei Gegenspieler und bringt den Ball dann platziert zur Mitte. Den ersten Schuss von Patrick Hölzl kann der Niklasdorfer Goalie noch parieren, im Nachschuss ist er dann aber machtlos - 1:0. Hinterberg erzeugt weiter Druck, fängt sich in der 30. Minute aber einen Gegentreffer ein. Rafih Omer will eigentlich eine Flanke zur Mitte bringen, sein Versuch wird aber noch von Hinterbergs Daniel Grössing ins eigene Tor abgelenkt 1:1.

Hinterberg lässt sich durch diese unglückliche Situation nicht aus der Ruhe bringen und spielt weiter nach vorne. Die Angriffsbemühungen werden dann auch in der 61. Minute belohnt. Nach einem schönen Pass in die Tiefe, zieht Patrick Hölzl allein aufs Tor und lässt sich diese Chance nicht nehmen - 2:1. Den 3:1-Endstand fixiert dann Rene Gössmann, der von Hölzl optimal bedient wird und per Kopf den dritten Hinterberger Treffer erzielt (70.).

 

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