Elfmeter verhindert Knittelfelder Aufholjagd

Am vergangenen Spieltag beendete der FC Knittelfeld seine sechs Spiele andauernde Niederlagenserie mit einem Erfolg über Scheifling. Damit wollte die Truppe von Meik Süss zur großen Aufholjagd starten. Aber bereits an diesem Wochenende war es auch schon wieder vorbei mit dem Glücksgefühl. Die Knittelfelder verlieren auswärts beim USV Kobenz mit 0:1 (0:1) und befinden sich damit in der Unterliga Nord B weiterhin auf einem Abstiegsplatz. Kobenz hingegen schiebt sich zumindest bis morgen vor auf Rang vier.

"Das war eine ausgeglichene Partie, bei der der Elfmeter schlussendlich über Sieg und Niederlage entschieden hat. Man muss aber dazusagen, dass der Strafstoß auf alle Fälle zu geben war", betont Kobenz Obmann Otto Hirn. Den besseren Start in die Partie erwischt aber die Truppe von Mike Süss. Knittelfeld spielt teilweise sehr gefällig und versucht die Hausherren, des ein oder andere Mal in die eigene Hälfte zu drängen. Was allerdings fehlt, ist wirkliche Torgefahr.

Zaharia begeht das entscheidende Foul

So geht es torlos in die Halbzeitpause, denken sich wohl schon die meisten der 100 Zuschauer. Aber es sollte anders kommen. Manuel Herk dringt in den Strafraum der Gäste ein und wird dort von Adrian Zaharia zu Fall gebracht. Schiedsrichter Guido Müller bleibt keine andere Möglichkeit als auf den Punkt zu zeigen und Zaharia mit Gelb zu bestrafen. Markus Feldbaumer visiert das rechte Kreuzeck an und trifft sicher zum 1:0 für Kobenz.

Nach dem Seitenwechsel ist dann von Knittelfeld nicht mehr allzu viel zu sehen. Kobenz ist dem zweiten Treffer eigentlich näher, aber vergibt durch Feldbaumer in der 75. Minute die größte Chance auf das 2:0. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich auf Seiten der Knittelfelder nur mehr zehn Spieler auf dem Feld, da Zaharia wegen wiederholtem Foulspiels mit Gelb-Rot runter musste. So ist es für die Hausherren eine einfache Aufgabe, den Vorsprung über die Zeit zu retten.

 

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