Leader Unzmarkt wankte - gefallen aber sind die Kapfenberger Rapidler

Rapid Kapfenberg
Unzmarkt-Frauenburg

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellenneunte ASC Rapid Kapfenberg in der 14. Runde der Unterliga Nord B auf den Tabellenersten SV Enlightco Unzmarkt-Frauenburg. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit 6:1 für den Titelaspiranten. Als Unparteiische dieser Begegnung fungiert Harald Insupp, der von Patrick Strajhar assistiert wird. Und die 150 Zuseher erleben dann bei dieser Sonntagvormittags-Begegnung in der HiWay Arena in Diemlach einen weitgehenst offenen Schlagabtausch zu sehen.

Die Rapidler finden allerbeste Torgelegenheiten vor

Schon in den ersten 30 Minuten geben beide Mannschaften zu verstehen, dass man das Hauptaugenmerk auf die Offensive legt. Markus Zmugg befördert in der 31. Minute den Ball dann über die Linie und stellt auf 0:1 - als Assistgeber fungiert dabei Raphael Trattner. Aber die jungen Kapfenberger zeigen sich unbeeindruckt, aber vor dem gegnerischen Tor lässt die Kubesch-Truppe die nötige Kaltschnäuzigkeit vermissen. So gesehen sind die Unzmarkter dann auch froh darüber, die knappe Führung halten zu können. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Ein Elfmeter sorgt dann für die Entscheidung

In der Folge muss der Schiedsrichter innerhalb kurzer Zeit zweimal in die Brusttasche greifen. In der 65. Minute wird Tobias Goldgruber verwarnt und sieht die gelbe Karte. In der 77. Minute sorgt der Spielleiter wieder für Farbe im Spiel - Gelb für Nico Weinberger. Aber die fair geführte Begegnung sollte dann bis zuletzt spannend bleiben. Was vorwiegend daran liegt, dass die Rapidler immer wieder für mächtig Unruhe im Strafraum der Mannschaft von Spielertrainer Daniel Reiter sorgen. In der 79. Minute dann aber die Entscheidung: Michel Deutschmann wird im Strafraum gelegt und dafür verhängten Strafstoß versenkt Hannes Loderer zum 0:2. In der nächsten Runde gastiert Kapfenberg in Kobenz, Unzmarkt empfängt die Kraubather.

Karl Pfeiffenberger, Sektionsleiter Unzmarkt:

"Das war ein echter Arbeitssieg, eben weil die Kapfenberger es immer wieder zu verstehen wussten, uns gehörig in Bedrängnis zu bringen. Wichtig wird sein, dass wir jetzt weiterhin fokussiert bleiben. Denn trotz des gegenwärtigen Zehnpunkte-Vorsprungs ist noch überhaupt nichts erreicht."

 

Robert Tafeit

 

Rapid Kapfenberg - Unzmarkt-Frauenburg

 

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