WSV Eisenerz: Bei den "Prügelknaben" stirbt die Hoffnung zuletzt!

Riesig war die Freude als der WSV Eisenerz in der vergangenen Spielzeit in der Gebietsliga Enns den Meistertitel vor Trieben sicherstellen konnte. Gelang es doch nach über einem Jahrzehnt als ESV bzw. SG WSV/ESV Eisenerz in der 1. Klasse Enns, nun im zweiten Jahr in der Ennsliga, das heißbegehrte Ticket für die Unterliga Nord B zu lösen. Dann aber traf die Truppe von Trainer Ivo Gölz kurz vor Transferschluss das Damoklesschwert. Meldeten sich doch gleich sieben Leistungsträger ab bzw. wechselten diese den Verein. 

 

Der Auftakt geht völlig in die Hose

Diese unvorhersehbaren Spielerabgänge brachten es dann mit sich, dass die Eisenerzer nun in den ersten drei Partien in der Unterliga Nord B wenig überraschend völlig von der Rolle agierten. So musste man ehemalige Kicker reaktivieren bzw. stehen nun auch völlig unerfahrene junge Akteure im Aufgebot des Aufsteigers. Was sich dann auch in den ersten Ergebnissen sehr markant bemerkbar machte. So rangieren die Eisenerzer nach drei Partien punktelos bei einem Torverhältnis von 2:25 am Tabellenende. Was dann aber für den sportlichen Leiter Klaus Wrana kein Grund ist den Kopf frühzeitig in den Sand zu stecken: "Wir müssen die Sache so annehmen wie sie ist. Die Hoffnung stirbt bei uns zuletzt. Was dann auch heißt, dass wir weiterfighten werden um jeden einzelnen Punkt. Natürlich benötigen die Burschen eine entsprechende Zeit. Schon beim nächsten Spiel, zuhause gegen Rapid Kapfenberg erhoffen wir eine entsprechende Leistungssteigerung. Vielleicht schaut dann auch der erste Punkt heraus." - so der hoffnungsvolle Sportchef.

 

Robert Tafeit

 

 

 

 

 

 

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