Geduldsspiel: Die Zeltweger haben mit dem Letzten Eisenerz ordentlich zum kämpfen!

FC Zeltweg
WSV Eisenerz

In der Unterliga Nord B stand am Samstag die 8. Runde auf der Programm, in der der FC Zeltweg den WSV Eisenerz auf heimischer Anlage empfing. Beide Teams trafen in letzter Zeit nicht aufeinander und so durfte man sich auf interessante 90 Minuten freuen. Und die Eisenerzer, schon zuletzt zuhause beim 1:2 gegen Kobenz präsentierte man sich mit Neo-Trainer Thomas Wurzinger stark verbessert, konnten dabei ihre Haut sehr teuer verkaufen. So gelang es bis zur 74. Minute ein 0:0 zu halten, letztendlich musste man dann wieder punktelos die Heimreise antreten. Die Zeltweger ihrerseits konnten sich mit diesem 2:0-Erfolg weiter in der Tabelle nach vorne arbeiten. Der Rückstand auf den Leader Neumarkt beträgt gegenwärtig nur mehr drei Zähler. Schiedsrichter war Thomas Fluch - 80 Zuseher waren im Aichfeldstadion mit von der Partie.

Der erste Abschnitt verläuft torlos

Von der ersten Minute an geben die Eisenerzer zu verstehen, dass man darauf eingestellt ist, hinten dicht zu machen. Was dann auch die Hausherren nicht wirklich überraschen sollte. Aber den Zeltwegern sollten dann über weite Strecken die Mittel und Wege fehlen, um einen destruktiv eingestellten Gegner entsprechend aus den Angeln zu heben. Was dann auch zum tragen kommt ist der Umstand, dass die Gäste, je länger diese das torlose Remis halten können, immer präsenter bzw. selbstbewusster auftreten. Der Gastgeber ist auch bemüht, die Strategie zu ändern und versucht es dann auch einmal mit hohen Bällen. Aber der Tabellennachzügler kann sich soweit schadlos halten bzw. gelingt es dann mit dem torlosen Unentschieden, auch einen entsprechenden Teilerfolg in die Pause zu bringen. Nach 46 Minuten schickt der Unparteiische beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

SteinerZeltweg Bildgröße ändern

Samuel Steiner ist einer aus der jungen nachdrängenden Zeltweger Garde.

 

Zeltweg trifft in der Schlussviertelstunde

Am Spielcharakter, insgesamt kommt es zu fünf Verwarnungen, sollte sich dann auch im zweiten Durchgang nichts wesentliches ändern. So igeln sich die Eisenerzer weiterhin ein, in der Hoffnung damit möglicherweise zum allerersten Punkt zu kommen. Je länger die Begegnung dann dauern sollte, umso ungeduldiger werden dann auch die vorgetragenen Zeltweger Angriffsbemühungen. Tormöglichkeiten sollten sich den Heimischen zuhauf bieten. Nur das mit dem finalisieren ist dann ein eigenes Kapital. Aber in der 74. Minute werden die unentwegten Zeltweger Sturmläufe doch noch belohnt. Manuel Tafeit, der zuletzt die Fohnsdorfer K.O. ballerte bricht den Bann und markiert das 1:0. Kurz später bietet sich dann auch den Gästen eine Torchance. Der völlig unterbeschäftigte FCZ-Keeper Fabian Penasso kann sich aber bei einem Freistoßball auszeichnen. In der 83. Minute setzen die Hausherren der Sache dann endgültig den Deckel drauf. Fabio Saler, in der Halbzeit eingewechselt markiert mit seinem ersten Meisterschaftstor den 2:0-Spielendstand. 

 

Alexander Hammer, Sektionsleiter Eisenerz:

"Wir mussten auch diesmal wieder fünf Spieler vorgeben. So gesehen hat sich die Mannschaft noch mit Anstand aus der Affäre gezogen. Aber wir geben uns sicher noch nicht geschlagen. Im Winter werden wir uns etwas einfallen lassen müssen."

 

Bild: Richard Purgstaller

 

Robert Tafeit

 

 

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