Starkes Kollektiv: Meister St. Lorenzen/Kn. weist Rapid Kapfenberg in die Schranken!

SV St. Lorenzen/Kn.
Rapid Kapfenberg

In der 24. Runde der Unterliga Nord B duellierten sich der Tabellenerste der SV St. Lorenzen/Kn. und der Tabellenvierte der ASC Rapid Kapfenberg. In der letzten Runde verlor SV St. Lorenzen/Kn. mit 1:7 gegen TSV Raiffeisen Neumarkt. Dafür kann sich der bereits feststehende Meister gegen stark agierende Rapidler rehabilitieren. Was auch gleichbedeutend damit ist, dass die Hollmann-Truppe den 5. Heimsieg infolge sicherstellen kann. Die jungen Kapfenberger sind nach dieser knappen Niederlage weiterhin am 4. Tabellenplatz zum finden. Schiedsrichter war Kurt Duschek, assistiert wurde er von Christoph Bär. 100 Zuseher waren im neu konzipierten Birkenstadion mit von der Partie.

Man begegnet einander auf Augenhöhe

Nach dem Anpfiff ist das Team von SV St. Lorenzen/Kn. sofort hellwach und nimmt das Heft in die Hand. Michael Vollmann versenkt das runde Leder im Eckigen - neuer Spielstand nach 5 Minuten: 1:0. Nach diesem frühen Rückstand zeigt sich aber Rapid Kapfenberg wenig beeindruckt und sucht den direkten Weg zum gegnerischen Strafraum. Der Mut soll in weiterer Folge auch mit einem Treffer belohnt werden. In Minute 10 fasst sich Tobias Mandler ein Herz und vollendet per Elfmeter eiskalt zum 1:1. Das war der Startschuss zu einem spannenden/abwechslungsreichen Spiel. Für beide Teams geht es praktisch nur mehr um das Prestige bzw. um die Punktegage. Entsprechend offensivfreudig geht man zur Freude der Zuseher, auch an die Sache heran. Zu einem weiteren Tor sollte es in der ersten Hälfte nicht mehr reichen. Was damit zu tun hat, dass sich die Defensivreihen in ihren Grundfesten nicht erschüttern lassen - Halbzeitstand: 1:1. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

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St.Lorenzen-Kapitän Alexander Hollmann beim Zweikampf mit Rapid-Torschützen Marko Sosic.

 

Der Meister verfügt über den längeren Atem

Im zweiten Durchgang, in einer fair geführten Begegnung kommt es zu keiner einzigen Verwarnung, sollte sich am Spielcharakter nichts wesentliches ändern. Vorerst ist es aber der designierte Oberliga-Aufsteiger, der sich formatfüllender ins Bild stellen kann. Lukas Kriechbaum bleibt vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 51. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor zum Jubeln, neuer Spielstand 2:1. Zugleich dessen 9. Saisontreffer. Siegfried Galun zeigt in der 56. Minute seine Qualitäten beim ruhenden Ball und stellt mit seinem bereits 23. Saisontor auf 3:1. Rapid Kapfenberg zeigt sich nur kurz geschockt und lässt Minuten später seine Fans zum 3:2 jubeln. Torschütze: Marko Sosic. Bei diesem Spielstand sollte es letztlich auch bleiben. In der 92. Minute bietet sich Stefan Sperdin noch die Gelegenheit auf das 4:2. Rapid-Keeper Sebastian Doppelhofer kann den Strafstoß aber parieren. In der nächsten Runde gastiert St. Lorenzen/Kn. in Fohnsdorf. Rapid Kapfenberg besitzt gegen St. Margarethen/Kn. das Heimrecht.

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Der Kapfenberger Jonas Thürschweller ist darum bemüht  St. Lorenzen-Torschützen Michael Vollmann das Leder abzuluchsen.

 

SV ST. LORENZEN/KN. - ASC RAPID KAPFENBERG 3:2 (1:1)

Torfolge: 1:0 (5. Vollmann), 1:1 (10. Mandler/Elfer), 2:1 (51. Kriechbaum), 3:1 (56. Galun), 3:2 (59. Sosic)

 

Stimme zum Spiel:

Rudi Hollmann, Sportchef St. Lorenzen/Kn.:

"Das Spiel war auf einem sehr guten Niveau. Die Rapidler zählen mit Sicherheit zu den spielstärksten Teams in der Liga. Wichtig ist auch, dass die Mannschaft nach der 1:7-Klatsche in Neumarkt eine Reaktion gezeigt hat."

 

Photos: Richard Purgstaller

by: Ligaportal

 

 

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