Aus einem Guss: Rapid Kapfenberg setzt sich gegen Niklasdorf die Herbstkrone auf!

Rapid Kapfenberg
Atus Niklasdorf

In der 13. Runde der Unterliga Nord B duellierten sich der Tabellenerste der ASC Rapid Kapfenberg und der Tabellenzwölfte der Atus Raika Niklasdorf. In der letzten Runde remisierte der ASC Rapid Kapfenberg mit 1:1 gegen den FC KBG St. Margarethen bei Knittelfeld. Im letzten direkten Duell trennten sich beide Mannschaften mit einem Remis. Diesmal aber hatte die Kubesch-Truppe die Nase sehr deutlich vorne. Was gleichbedeutend damit ist, dass sich die Rapidler mit 3 Punkten Vorsprung auf St. Peter/Kbg., die Winterkrone aufsetzen können. Völlig anders sieht da der Sachverhalt bei den Wolfgruber-Mannen aus. Mit nur 9 Punkten wird auf die Niklasdorfer in der Rückrunde wohl der Abstiegskampf warten. Als Unparteiische dieser Begegnung fungierte Serdar Altun, assistiert wurde er von Marco Doleschall. 120 Zuseher waren auf der Kunstrasenanlage im Franz Fekete Stadion mit von der Partie.

Die Heimischen sorgen rasch für klare Fronten

Für die Niklasdorfer, die auswärts ohnedies schwer angezählt sind, in sechs Spielen reichte es nur zu 2 Toren bzw. 3 Punkte, beginnt die Begegnung nicht wirklich erbauend. Denn bereits in der 4. Minute bekommen die Hausherren einen Elfmeter zugesprochen. Zudem wird Christoph Leodolter wegen Torraubs mit der roten Karte frühzeitig duschen geschickt. Kapitän Sascha Fischl lässt sich nicht lange bitten und markiert die frühe 1:0-Führung. Was die Aufgabe für die Gäste erheblich erschwert. Denn in Überzahl setzt das stärkste Heim-Team, 5 Siege und ein Remis, das Gegenüber ganz gehörig unter Druck. Das Resultat daraus sind noch vor dem Pausenpfiff zwei weitere Treffer. Marcel Gruber (29.) und zum zweiten Mal Sascha Fischl (34.), stehen dabei im Mittelpunkt des Geschehens - Halbzeitstand: 3:0. In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.

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Es ist vollbracht! Mit dem Heimsieg gegen Niklasdorf krönte sich Rapid Kapfenberg zum Herbstmeister in der Unterliga Nord B.

 

Die Gäste werden zum Zusehen degradiert

Auch im zweiten Durchgang, neben dem Ausschluss kommt es nur noch zu einer Verwarnung, lässt der Gastgeber Ball und Gegner laufen. Längst steht fest, dass Rapid Kapfenberg mit drei Punkten, den Herbstmeistertitel unter Dach und Fach gebracht hat. Was aber diese nicht davon abhalten sollte, weiterhin schnörkellosen Angriffs-Fußball zu zelebrieren. Die Niklasdorfer, die eine grottenschlechte Herbstrunde absolvierten, sind praktisch permanent nur am reagieren anstatt am reagieren. In der 56. Minute kommt es zum zweiten Straftoß für die Kapfenberger. Diesmal übernimmt Marco Holzer Verantwortung und markiert das 4:0. Der Torhunger des Leaders und Meisterschaftsfavoriten war damit aber noch nicht gestillt. Mit den Toren zum 5:0 (60.) und 6:0 (62.) erzielt Marcel Gruber seine Saisontore Nummer 7 und 8. In der noch verbleibenden Spielzeit gelingt es den Niklasdorfern dann zumindest keinen weiteren Gegentreffer mehr zuzulassen - Spielendstand: 6:0. Jetzt geht es ab in die Winterpause. Weiter geht es dann am 21. März 2020.

 

ASC RAPID KAPFENBERG - ATUS NIKLASDORF 6:0 (3:0)

Torfolge: 1:0 (5. Fischl/Elfer), 2:0 (29. Gruber), 3:0 (34. Fischl), 4:0 (56. Holzer/Elfer), 5:0 (60. Gruber), 6:0 (62. Gruber)

rote Karte: Ch. Leodolter (4. Niklasdorf)

 

Photo: ASC Rapid Kapfenberg

by: Ligaportal/Roo

 

 

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