Balazs Kiss drückt „geilem“ Match den Stempel auf

altEin tolles Match konnten die circa 100 Zuseher im Raiffeisen Stadion Wechselland Dechantskirchen sehen. Der UFC Raiffeisen Wirtschaft Dechantskirchen unterlag dem USC Inseltown RB Fandler Öle Sonnhofen mit 1:3. „Das war ein richtig geiles Match gestern", so der stolze Trainer Rudolf Zink. Im Steirer-Cup wurde Balazs Kiss wegen mangelnder Leistung ausgetauscht, Freitagabend bewies er sich aber und besorgte alle drei Tore für seine Mannschaft. Das Ehrentor für die Dechantskirchener schoss Alexander Grass.

Einen fulminanten Start legte die Gäste-Elf hin: Anstoß, Rene Scherleiter mit einem sensationellen Pass auf Balazs Kiss, der dann bereits in der ersten Minute auf 1:0 stellte. „Da hat einfach alles gepasst, das war ein sensationelles Tor! Ein toller Pass von Scherleitner und ein super Lauf des Stürmers", erzählt Trainer Zink stolz. Sichtlich geschockt von dem Treffer, klingelte es bereits vier Minuten später wieder im Tor der Dechantskirchener. Wieder war Kiss zur Stelle und stellte auf 2:0. Mit ein wenig Polster ließ man das Spiel danach schleifen, versuchte mehr den Ball zu halten als erneut anzugreifen und den Heimischen endgültig das Licht auszuknipsen. Das ständige Hin und Her wurde kurz vor der Pause dann bestraft. Einen gut geschossenen Freistoß konnten die Sonnhofener noch abwehren, doch der darauffolgende scharfe Schuss von Alexander Grass war nicht zu halten, somit erzielte Grass den Treffer zum 1:2.

Als Mannschaft fungiert

Die zweite Hälfte gehörte wieder komplett den Auswärtigen, die spielerisch nicht nur den Trainer überzeugt haben: „Sogar die Funktionäre des anderen Vereines sagten, dass wir spielerisch zwei Ligen Unterschied haben, das macht mich schon stolz." In der 53. Spielminute schlug der Goalgetter des Spieles, Balazs Kiss wieder zu und erzielte den Endstand zum 3:1! Dechantskirchen gelang in der zweiten Hälfte keine einzige Torchance, man wurde mit dem Rücken an die Wand gespielt. Sonnhofen hatte noch viele Chance, die man nicht verwerten konnte. Oft hat auch Heimgoalie Jürgen Salmhofer seine Elf vor einen noch größeren Rückstand bewahrt, zweimal wurde man von der Stange gerettet.

Rudolf Zink (Trainer Sonnhofen): „Das war ein so geiles Match, wahnsinn! Jeder Zuschauer war von unserer spielerischen Leistung wirklich beeindruckt. Wir haben als Mannschaft funktioniert. Die Stimmung war vor dem Spiel schon super, bei jedem hat die Einstellung gepasst. Ich bin richtig, richtig stolz auf meine Mannschaft. Ich habe schon einmal gesagt, dass wir einen richtig guten Kader haben, ich glaube wir haben unserer Visitenkarte den Stempel aufgedrückt und wir sind zu Recht ein Meisterkandidat!"

von Kati Wallner

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