Gerechtes Remis in Stubenberg

altGleich sechs Tore bekamen die 200 Zuschauer im Seestadion Stubenberg im Drittrundenspiel der Unterliga Ost zwischen USV EVON Stubenberg und dem TUS Sparkasse Spar Schlagl Vorau zu sehen. Sechs Treffer, die sich die beiden Teams am Samstagnachmittag aufteilten und sich demnach 3:3-Unentschieden trennten. Das Remis ist gerecht, auch wenn Vorau es fast geschafft hätte, den favorisierten Gastgebern ein Bein zu stellen.

Die Partie begann gemächlich. Entgegen der Erwartungen hielt sich Stubenberg mit Angriffen zurück und Vorau versuchte schnell nach vorne zu spielen. Aus dem Nichts dann plötzlich aber die Führung für die Hausherren. Nach einem Corner schlug Stubenberg-Schlussmann Robert Szep weit ab, Szabolcs Bedzi nahm den Ball direkt mit und drückte das Leder nach sieben Minuten zum 1:0 über die Linie. Nicht sonderlich beeindruckt vom frühen Rückstand zeigten sich aber die Vorauer, die weiterhin gefällig nach vorne spielten. Zunächst kam dabei aber nichts Zwingendes heraus. Dann plötzlich wieder ein hoher Ball nach einem Freistoß, der einen Konter einleitete und Jan Fiala zum 2:0 vollendete.

Vorau geschockt

In Folge kamen die Vorauer nicht mehr in die Partie und es dauerte lange bis man wieder etwas Ordnung in das eigene Spiel brachte. Und schon als alles nach einer 2:0-Pausenführung aussah, passierte genau das gleiche wie bei den Gastgeber-Toren. Aus dem Nichts erzielte Marko Tomsic nach einem Stanglpass in der 41. Minute das 1:2. In Minute 45 kam es sogar noch dicker. Tomsic traf per Elfmeter zum Ausgleich, doch die erste Halbzeit war damit noch immer nicht gelaufen. Nur Sekunden auf den Ausgleich sorgte Christian Schlemmer per Kopf für die erneute Führung für Stubenberg, worauf Schiedsrichter Christian Pock zur Pause pfiff. ´

Ausgeglichene zweite Halbzeit

In Abschnitt zwei wurde die Partie wieder ausgeglichener. Vorau wollte sich dem Schicksal nicht fügen und drückte auf den Ausgleich. In der 61.Minute war es dann tatsächlich soweit. Nach einigen nicht genutzten Halbchancen netzte Marko Simunovic zum 3:3-Endstand.

Jürgen Stockenreitner (Trainer USV Stubenberg): "Das war eine katastrophale Abwehrleistung. Die Tore haben wir wunderschön herausgespielt und hatten auch in der zweiten Hälfte gute Chancen. Im Großen und Ganzen könnte man sagen: Offensiv hui, defensiv pfui. Normalerweise sollte man gegen solche Mannschaften keine Punkte liegen lassen."

von Redaktion

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