USV Pöllauberg: Defensiv starke Pöllauberger wollen sich in der Tabelle oben festsetzen

Wirft man einen Blick auf die Fußballplätze Österreichs Amateurvereine, ist wieder fast alles beim Alten – wenn auch eingeschränkt. Die Vereine halten wieder normale Trainings und auch viele Testspiele ab, um noch an der ein oder anderen Schraube zu drehen, bevor es in einem Monat mit der neuen Saison losgeht. Auch die defensiv stärkste Mannschaft der vergangenen Unterliga-Ost-Saison, der USV Pöllauberg (15 Gegentore in 13 Spielen), steckt mittendrin im „Warm-up“ für den Meisterschaftsstart. 

 

Obmann Martin Kern stand Ligaportal.at Rede und Antwort:

 

Wie hat man die Corona-Pause bewältigt?

„Anfangs haben sich die Spieler selbstständig fit gehalten. Weil es nicht anders gegangen ist, gab es Online-Trainings über Skype. Als es dann erlaubt war, wurde mit Sicherheitsabstand trainiert. Und nach den Lockerungen vom 01. Juli, haben wir dann begonnen uns auf die neue Saison vorzubereiten. Bei uns sind alle fit und gesund.“

 

Nicht nur in der abgelaufenen Meisterschaft stichte die Pöllauberger-Defensive heraus, sondern auch in den bereits zwei absolvierten Testspielen.

Die ersten Tests vom USV Pöllauberg im Überblick:

Samstag, 18. Juli 2020

USV Pöllauberg 4:0 UFC Schönegg (2:0)

Freitag, 24. Juli 2020

USV Pöllauberg 1:0 FC Veitsch (1:0)

 

Vorschau:

Samstag, 01. August 2020 (18:00 Uhr)

FC Gleisdorf 09 II - USV Pöllauberg

 

Hat man sich beim USV Pöllauberg personell verändert?

„Ja, einige Spieler sind wieder zu uns zurückgekommen. Stammspieler Thomas Wiesenhofer war leihweise bei Pöllau, ebenso von Pöllau kommt Martin Höfler. Aus Vorau haben wir Michael Tuttner zurückgeholt. Und als junges Nachwuchstalent ist Sakir Neziroski von Kaindorf gekommen. Lukas Kitting und Lukas Scherf bleiben leihweise in Pöllau. Und seine Karriere beendet hat Dominik Schweighofer.“

 

Platz vier in der Abbruch-Saison. Was wäre noch drinnen gewesen und ist man jetzt ein bisschen wehmütig?

„Wenn die Corona-Pause nicht gewesen wäre, wären wir sicher im vorderen Drittel gelandet und hätten die Chance auf die Relegation gehabt. Klar wir haben die wenigsten Tore bekommen, aber um auch offensiv zu glänzen haben wir uns im Frühjahr im offensiven Mittelfeld verstärkt. Der Aufstieg ist ein Ziel, Ziele soll man sich ja setzen. Aber jedenfalls wollen wir unter den ersten fünf Plätzen landen.“

 

by: Ligaportal.at/Patrick Woppel

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