Eiskalt! Der TUS Greinbach nutzt wenige Chancen zum Sieg gegen Vorau!

Am Samstag traf der TUS Spitzer Engineering Vorau in der Unterliga Ost vor heimischer Kulisse auf den TUS Greinbach. Etwa 120 Zuseher kamen am Samstagabend auf den Sportplatz des TUS Vorau um das Spiel zu verfolgen. Die Vorauer, die im Frühjahr noch nichts Zählbares vorzuweisen haben möchten zu Hause den ersten Dreier einfahren und sich aus dem Tabellenkeller absetzen. Am Ende aber konnten sich die Tabellenzweiten aus Greinbach mit einem 0:2-Auswärtssieg durchsetzen.

Vorauer aktiver aber ungefährlich

Die Heimelf des TUS Vorau wirkt in den ersten Spielminuten aktiver und besser im Spiel als die Gäste. Die spielerische Überlegenheit zu beginn können die Hausherren aber nicht in Tore umwandeln, da kaum Chancen heraus. Nach 18 Minuten kommen die Gäste zum ersten Mal überhaupt gefährlich in die Hälfte der Vorauer. Mamic legt sich den Ball einmal vor und schlenzt ihn aus knapp 25 Metern ins lange Eck zur Führung. Keine Chance für Keeper Ifkowitsch. Danach sind es aber wieder die Mannen von Trainer Thomas Gruber die den Ton angeben. Nach gut einer halben Stunde kombinieren sich die Hausherren über die Seite schön frei. Die Hereingabe in die Mitte landet in einem Gestocher, aber kein Spieler kommt entscheiden an die Kugel, um den Ball über die Linie zu drücken. Das Spiel verflacht danach ein wenig und der Unparteiische beendet nach 45 Minuten die erste Halbzeit.

Mamic-Doppelpack sorgt für die Entscheidung

Beide Mannschaften kommen unverändert aus der Pause. Die Vorauer sind gezwungen mehr ins Spiel zu investieren und agieren etwas offensiver als in Durchgang eins, was den Gästen aus Greinbach des Öfteren die Möglichkeit bietet durch Kontern gefährlich zu werden. Ein paar Minuten nach Wiederanpfiff dann eine Eckballserie der Vorauer, welche in einem Gestocher vorm Tor endet, aber abermals kein Abnehmer der Vorauer zu Stelle, der den Ball im Tor unterbringen könnte. In Minute 69 setzten sich die Gäste am Flügel gut durch und bringen den Ball in die Mitte. Dort ist die Hintermannschaft der Hausherren nicht gut geordnet, was zur Folge hat, dass Mamic unbedrängt aus elf Metern zum Kopfball kommt und zum 0:2 trifft. In den letzten 20 Minuten kann keine der beiden Mannschaften mehr für Gefahr sorgen und der Unparteiische beendet das Spielgeschehen nach etwas mehr als 90 Minuten.

Thomas Gruber (Trainer Vorau): "Spielerisch bin ich mit der Leistung der Mannschaft schon zufrieden, aber wenn wir keine Tore schießen können wir auch kein Spiel gewinnen. Die Greinbacher sind cleverer aufgetreten und haben sich dafür dann auch belohnt. Wir müssen weiterarbeiten und uns auf das nächste Spiel kommende Woche konzentrieren."

von Fabian Lechmann

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